Theo James: "Alkohol hilft bei Liebesszenen"

Spätestens seit seinem Auftritt im Film "Die Bestimmung - Divergent" gilt Theo James für viele seiner vorwiegend weiblichen Fans als Sexsymbol. Wenn der 30-jährige Schauspieler aus Oxford vor ein Hotel tritt, dann können seine Verehrerinnen selten an sich halten.

Dieser Tage geht es mit dem Gekreische wieder los, denn James kehrt als "Four" zurück auf die Leinwand - in "Insurgent", dem zweiten Teil der Buchverfilmung von Veronica Roth. Und diesmal bleibt es nicht nur beim romantischen Kuss zwischen "Four" und "Tris", gespielt von Shailene Woodley (23).

Im Gespräch mit spot on news gestand James jetzt, wie er sich auf "heiße Liebesszenen" vorbereitet. Wohl wissend, dass vor allem seine kreischenden Fans "wahrscheinlich kaum etwas mehr interessiert". Der Engländer sucht demnach beim Alkohol ein bisschen Hilfestellung.

"Intime Szenen können manchmal sehr merkwürdig sein, ein kleiner Drink vor der Einstellung kann da schon helfen, lockerer zu werden", erklärt James. Besonders seltsam kann es demnach werden, wenn "man mitten in der Szene ist, es richtig zur Sache geht und der Regisseur plötzlich 'Cut' ruft, weil er etwas ändern will." Er fährt fort: "Dann liegst du da halbnackt, deine Partnerin unter oder über dir und du musst auf einmal Smalltalk machen. Wie gesagt, eine sehr unnatürliche und merkwürdige Situation."

Der Humor des sympathischen Darstellers scheint ihm allerdings dabei zu helfen, diese delikaten Situationen zu überwinden. Ohnehin scheint Humor eine der Lieblingsdisziplinen des aufstrebenden Hollywood-Stars zu sein. Auf die Frage, wie er mit den vielen Stunt-Szenen umgeht und ob er Angst vor möglichen Verletzungen habe, sagte James, dass er "so viele Stunts mache, wie es meine Versicherung erlaubt". Außerdem habe er sich - das habe er sich von Jennifer Lopez (45, "Parker") abgeschaut - seinen "Hintern versichern lassen".

Mit etwas ernsterer Miene fügt James aber sogleich hinzu, dass "wir schon einige echt verrückte Sachen machen in diesen Filmen. Stunts, die mir manchmal einen echten Kloß in den Hals treiben, aber ich will mich ja vor meinen Doubles nicht blamieren, deshalb beiße ich die Zähne zusammen und leide hinter meinem Lächeln." Am Abend nach den Dreharbeiten allerdings, "springe ich schnell in ein Eisbad, um meine lädierten Knochen zu kühlen."