Johnny Depps Hand hält "Fluch der Karibik 5" auf

Johnny Depp (51, "Lone Ranger") hat derzeit ganz und gar nicht alles im Griff: Der Star hat sich nämlich vor drei Wochen abseits der Dreharbeiten zu "Fluch der Karibik 5" in Australien an der Hand verletzt. Offenbar verläuft der Heilungsprozess nicht besonders gut. Dieser Umstand stürzt jetzt auch die Arbeit an dem Blockbuster in - vermutlich kostspielige - Probleme, wie "Hollywood Reporter" erfahren hat.

Am 10. März war Depp zurück in die USA geflogen, um die lädierte Hand operieren zu lassen. Eigentlich hätte er zwei Wochen später zurückkehren sollen, um weiter zu drehen. Dieser Termin ist bereits verstrichen. Und wie es aussieht, wird Depp den fünften Segeltörn der "Fluch der Karibik"-Reihe noch länger verzögern. Denn der Star musste sich dem Bericht zufolge einen Stift in einen Finger einsetzen lassen. Angeblich erst am 15. April sollen Depp alias Captain Jack Sparrow und seine Crew sich wieder an die Arbeit machen können.

Knapp 200 Mitarbeiter beschäftigungslos

Für die Mitarbeiter am Set hat das Wehwehchen an der Hand des Hauptdarstellers schon jetzt unangenehme Folgen. Denn angeblich ist knapp die Hälfte der 400 Helfer seit vergangenen Donnerstag arbeitslos, bis Depp an den Drehort zurückkehrt. Dabei hatte ein Sprecher ursprünglich angekündigt, die Verletzung werde nur "minimale Auswirkungen" haben. Im Allgemeinen heißt es, ein ausgefallener Drehtag bei einer Hollywood-Produktion könne mit bis zu 250.000 Dollar Mehrkosten zu Buche schlagen.