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«Heli»: In Cannes prämiertes Drama aus Mexiko

Amat Escalante in Cannes. Foto: Ian Langsdon

Heli lebt im mexikanischen Bundesstaat Guanajuato. Wie die meisten Männer seines Ortes verdient der junge Mann sein Geld als Arbeiter in einer Autofabrik.

Heli wohnt in einem kleinen Haus zusammen mit seinem Vater, seiner Schwester Estela, seiner Frau und seinem Kind. Ein junger Polizeikadett interessiert sich für seine Schwester, möchte sie gern heiraten und das, obwohl Estela nur zwölf Jahre alt ist.

Der Kadett braucht Geld, entwendet einige Päckchen Kokain und versteckt diese ausgerechnet auf dem Dach von Estelas Familie. Beim Filmfest München wurde «Heli» (Regie: Amat Escalante) 2013 als bester internationaler Spielfilm prämiert, im selben Jahr gab es in Cannes den Preis für die beste Regie.

(Heli, Mexiko/Frankreich/Deutschland 2013, 105 Min., FSK no.A., von Amat Escalante, mit Armando Espitia, Andrea Vergara, Linda González)

Heli