Harrison Fords Crash: Keine Gefahr für "Star Wars"

Ein ausgezeichneter Pilot: Harrison Ford bei den Living Legend of Aviation Awards in Los Angeles

Es war eine Schocknachricht für alle Fans: Am Donnerstag stürzte Hollywood-Star Harrison Ford (72, "The Expendables 3") mit seinem Flugzeug ab. Doch schon kurz nach der Bruchlandung auf einem kalifornischen Golfplatz kam die Entwarnung von seinem Sohn Ben Ford (47): "Ich war natürlich sehr besorgt, aber mein Vater hatte mich selbst angerufen und mir gesagt, dass alles in Ordnung sei. Er habe eine tiefe Schnittwunde, und die müsse jetzt genäht werden", sagte Ford Junior der Nachrichtenagentur spot on news.

Nun bleibt die Sorge der "Star Wars"-Fans um den siebten Film der Fantasy-Kultreihe: Wird "The Force Awakens" planmäßig in den Kinos starten? Das Branchenmagazin "Entertainment Weekly" gibt Entwarnung: Die Dreharbeiten wurden bereits im Herbst abgeschlossen, und Nachdrehs seien unwahrscheinlich. Sollte Ford an der Postproduktion beteiligt sein, würde sich seine Arbeit dem Magazin zufolge auf Tonaufnahmen beschränken.

Carrie Fisher: "Kann ich nächstes Mal ans Steuer?"

Dem geplanten Kinostart am 17. Dezember 2015 sollte also nichts im Wege stehen. Dennoch machen sich Fords "Star Wars"-Kollegen Sorgen um ihren Co-Star. Carrie Fisher (58), Darstellerin von Prinzessin Leia, teilte ihrem "Han Solo" über das US-Magazin "People" mit: "Ich weiß, du lässt dich so schnell nicht kleinkriegen, aber lass es erstmal ruhiger angehen. Kann ich das nächste Mal ans Steuer?"

Schon während den Dreharbeiten zu "Star Wars: The Force Awakens" zog sich Ford eine Verletzung zu. Er brach sich den Knöchel, als die Tür des Millenium Falcon, Han Solos legendärem Raumschiff, auf ihn fiel. Das hielt den Schauspieler jedoch nicht davon ab, wenige Wochen später mit dem Dreh fortzufahren. Auch dieser Unfall wird ihn kaum unterkriegen können, wie Ben Ford sagte: "Ganz ehrlich: Ich glaube nicht, dass diese Notlandung meinen Dad davon abhält, erneut in einen Flieger zu steigen."