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Die Deutschen und die Oscars

«Garnd Budapest Hotel»-Regisseur Wes Anderson (l.) und Schauspieler Jason Schwartzman bei der Oscar-Verleihung. Foto: Paul Buck

Fünf Oscars gingen in diesem Jahr an Deutschland - zumindest teilweise. Immerhin wurde die Komödie «Grand Budapest Hotel» mit vier Goldjungen ausgezeichnet.

Das Werk von Wes Anderson ist eine deutsche Ko-Produktion und wurde unter anderem im Studio Babelsberg und in der sächsischen Stadt Görlitz gedreht. Der Film mit Stars wie Ralph Fiennes, Tilda Swinton, Jude Law und Bill Murray erzählt von den Geschehnissen im gleichnamigen Hotel in dem osteuropäischen Fantasieland Zubrowka.

«Citizenfour», ebenfalls eine deutsche Ko-Produktion, gewann den Oscar für die beste Dokumentation. Das Werk von US-Regisseurin Laura Poitras über den NSA-Whistleblower Edward Snowden entstand mit Unterstützung des Norddeutschen Rundfunks (NDR), Bayerischen Rundfunks (BR) und des Deutschen Filmförderfonds (DFFF).

Die Dokumentation setzte sich gegen «Das Salz der Erde» über das Werk des brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado durch, dem Film von Regisseur Wim Wenders. Es war die dritte Oscar-Nominierung für den 69-jährigen Deutschen. Auch der in Frankfurt am Main geborene Komponist Hans Zimmer ging leer aus. Der 57-Jährige war mit seiner Musik für den Film «Interstellar» im Rennen - die Trophäe ging an Alexandre Desplat für «Grand Budapest Hotel».

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