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Daniel Brühl geht bei US-Kritikerpreisen leer aus

Kein Preis für Daniel Brühl. Foto: Hans Punz

Für Daniel Brühl (35) hat sich eine weitere Preishoffnung in Hollywood zerschlagen. Bei der Verleihung der US-Kritikerpreise «Critics' Choice Movie Award» in der Nacht zum Freitag ging der deutsche Schauspieler leer aus.

Er war für seine Nebenrolle als der Rennfahrer Niki Lauda in «Rush - Alles für den Sieg» nominiert gewesen. Wie schon am vorigen Sonntag bei der Vergabe der Golden Globes ging der Preis an Jaret Leto, der in «Dallas Buyers Club» einen aidskranken Transsexuellen spielt.

Das Sklavendrama «12 Years a Slave» und die Kriminalgroteske «American Hustle» gewannen die Filmpreise in den Sparten Drama und Komödie. Wie bei der Globe-Vergabe holten Cate Blanchett («Blue Jasmine») und Matthew McConaughey («Dallas Buyers Club») die Drama-Preise. Leonardo DiCaprio («The Wolf of Wall Street») und Amy Adams («American Hustle») steckten die Komödien-Trophäen ein.

Der Mexikaner Alfonso Cuarón gewann den Regiepreis für den Weltraumthriller «Gravity», Hauptdarstellerin Sandra Bullock wurde zur besten Action-Darstellerin gekürt.

Die Preise des Kritiker-Verbands BFCA (Broadcast Film Critics Association) wurden zum 19. Mal vergeben. Stimmberechtigt sind über 250 Filmkritikern aus den USA und Kanada.

Kritiker-Verband