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Bradley Cooper: "Ich reiße mir für meine Karriere den Hintern auf"

Seit seinem Durchbruch mit "Hangover" gehört Bradley Cooper (40) zu den erfolgreichsten Stars in Hollywood. Er selbst macht seinen "unermüdlichen Arbeitseifer" dafür verantwortlich, wie er im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät. "Ich reiße mir im wahrsten Sinne den Hintern für meine Karriere auf."

American Sniper ist eine Hommage an Veteranen

Ab kommenden Donnerstag ist der Frauenschwarm in dem gefeierten Kriegsfilm "American Sniper" im Kino zu sehen. Für seine Darstellung des verstorbenen amerikanischen Scharfschützen Chris Kyle heimste Cooper seine mittlerweile dritte Oscar-Nominierung ein, musste sich letztendlich aber Eddie Redmayne (33, "Die Entdeckung der Unendlichkeit") geschlagen geben.

Der Film sei eine "Hommage an Kriegsveteranen", führt Cooper weiter aus. Er würde sich wünschen, dass der Streifen dabei helfe, Veteranen besser zu verstehen und einige Zuschauer vielleicht dazu animiere, sich "bei den Soldaten für ihren Dienst zu bedanken". Er jedenfalls würde das heute tun, "denn ich habe bei den Recherchen für diesen Film gelernt, wie schwierig der Job für viele Soldaten wirklich ist".

Für den Film stand Cooper das erste Mal für Hollywood-Legende Clint Eastwood (84, "Gran Torino") vor der Kamera, der für die Regie verantwortlich zeichnete. "Ich bin jeden Tag mit einem pochenden Herzen zur Arbeit gegangen, weil ich wusste, dass Clint Eastwood am Set auf mich warten würde", gibt Cooper zu und outet sich als "ein enorm großer Fan von Clint".

Sieben Kilo Muskelmasse antrainiert

Für seine Rolle musste sich Cooper mehrere Wochen lang einem "sehr intensiven Schusstraining mit scharfer Munition unterziehen". Außerdem habe er sich für diese Rolle "rund sieben Kilo Muskelmasse antrainiert", auch, weil der echte Soldat, den Cooper in dem Film spielt, "ein ziemliches Biest war. Ich wollte ihn zumindest körperlich so gut es eben ging imitieren".