Jung, smart, gutaussehend: Dank seiner Rolle in der Netflix-Serie "Emily in Paris" gilt Lucien Laviscount laut einem Bericht der britischen "Mail On Sunday" als neuer Favorit, der neue James Bond zu werden. Nach Daniel Craigs Ausstieg spekulieren Medien und Fans nun schon lange, wer die Rolle des weltberühmten Geheimagenten übernehmen darf. Wir zeigen Ihnen die Kandidaten, die die größten Chancen haben. (Bild: Jamie McCarthy/Getty Images for Netflix)

Ihn hatte bislang niemand auf dem Zettel: Wie die britische "Mail on Sunday" berichtet, soll Lucien Laviscount aber dennoch derzeit einer der Favoriten von Bond-Produzentin Barbara Broccoli sein. Der 30-Jährige habe alles, was es brauchte, wird eine Quelle zitiert: Er sei "ein äußerst talentierter Schauspieler, extrem gutaussehend und hat zuletzt viele neue Fans gewonnen, seit er bei 'Emily in Paris' mitspielt." (Bild: Phillip Faraone/Getty Images for Vanity Fair)

Dass die Zeit für einen schwarzen Bond reif sei, finden viele Fans der Reihe schon länger und bringen immer wieder Idris Elba ins Spiel. Der "Luther"-Darsteller befeuerte den Bond-Hype selbst, indem er "Mein Name ist Elba. Idris Elba", twitterte. Zuvor hatte er es jedoch noch abgelehnt, 007 zu werden: Er sei - Elba ist inzwischen 50 - für die Rolle zu alt. (Bild: Stuart C. Wilson/Getty Images)

Zuletzt wurden die Gerüchte dennoch wieder lauter: In einem Podcast erklärten die Produzetin Barbara Broccoli und Produzent Michael G. Wilson, dass man tatsächlich schon mit Elba über die Rolle gesprochen hätte. Er sei definitiv schon länger für die Bond-Nachfolge im Gespräch, sagte Broccoli. Festlegen wolle man sich momentan aber noch nicht. (Bild: Pascal Le Segretain/Getty Images)

Insofern hätte er vielleicht auch noch Chancen: Damian Lewis verriet "Esquire" einst, dass er gerne einmal Bond spielen würde. Dass er das Zeug dazu hätte, bewies er in der Serie "Homeland" eindrucksvoll. Wie Elba würde er allerdings erst mit über 50 sein Bond-Debüt feiern, wobei auch Roger Moore "erst" mit 46 das erste Mal als Bond zu sehen war. (Bild: Neilson Barnard/Getty Images)

Auf der Bühne gilt er als Shakespeare-Experte, einem breiten Kinopublikum begegnete er in der "Hobbit"-Trilogie. Trotzdem ist Ihnen Richard Armitage kein Begriff? Nun, Superstars waren Timothy Dalton oder Daniel Craig vor ihren Bond-Engagements auch nicht. Der 51-Jährige hat Ausstrahlung, Haltung und Potenzial, gilt aber wegen seines Alters auch nur als Außenseiter. (Bild: Anthony Harvey/Getty Images)

Fast wäre Hugh Jackman der neue James Bond geworden, bevor schließlich Daniel Craig den Zuschlag erhielt: Der Australier lehnte ab, weil er fürchtete, mit dem "007"- und dem "X-Men"-Franchise zu viel auf dem Zettel zu haben. Aus letzterem hat er sich inzwischen zurückgezogen, dürfte aber mit 54 inzwischen ebenfalls aus dem besten Bond-Alter raus sein. (Bild: Arturo Holmes/Getty Images)

Robert Pattinson ist der neue Batman - und bald auch der neue James Bond? Danny Boyle war von dessen Darbietung in "High Life" so begeistert, dass er ihn zum nächsten Bond machen würde, erklärte er. Ob der Regisseur bei den Bond-Produzenten Gehör finden wird, ist aber zweifelhaft: Zuletzt trennte sich Boyle von ihnen aufgrund "kreativer Differenzen". (Bild: Emma McIntyre/Getty Images)

Halbgott, Drachentöter und Blutsauger war er schon, als künftiger Superagent zählt auch er zum Kandidatenkreis: Luke Evans tat im "teleschau"-Interview schon seine Ambitionen kund: "Die Bond-Rolle abzulehnen, ist ziemlich schwer. Es ist eine absolute Ehre - dazu ein fantastischer Charakter für einen Schauspieler." (Bild: Stuart C. Wilson/Getty Images)

Auch sein Name wird immer wieder genannt: Benedict Cumberbatch ist aber wahrscheinlich zu viel beschäftigt, um wirklich zum engeren 007-Favoritenkreis zu zählen: Als "Doctor Strange" ist er eine der Säulen, auf denen das Marvel-Comic-Universum künftig stehen soll. Die nötige Coolness für Bond hätte er aber allemal. (Bild: David Livingston/Getty Images)

Moment, Michael Fassbender? Ja, auch um ihn ranken sich immer wieder Bond-Gerüchte, obwohl der Deutsch-Ire bereits 2016 in der "GQ" erklärte: "Ich werde nie Bond spielen". Aber wie heißt es nicht nur im Bond-Universum so schön: Sag niemals nie. (Bild: Matt Winkelmeyer/Getty Images)

Tom Hiddleston gehört laut Buchmachern zu den engeren Favoriten: Und er hätte auf jeden Fall Lust, wie er 2016 in einem "teleschau"-Interview verriet: "Ich würde auf jeden Fall gerne in einem James-Bond-Film mitspielen", erklärte er. Das Problem: Produzentin Barbara Broccoli ist Gerüchten zufolge kein Fan des 41-Jährigen. (Bild: Jamie McCarthy/Getty Images for Tony Awards Productions)

Ebenfalls heiß gehandelt: Aidan Turner. Der Ire hätte die richtige Statur, den Sex-Appeal und mit 39 auch das richtige Alter, um ein neues "Bond"-Kapitel einzuläuten. Außerdem konnte er sich mit der Serie "Poldark" schon eine (weibliche) Fanbasis aufbauen. Allerdings könnte seinem Namen darüber hinaus die nötige Zugkraft fehlen. (Bild: Jeff Spicer/Getty Images)

Er ist einer der vielseitigsten Schauspieler seiner Generation, beeindruckte als Held ("28 Days Later") und Bösewicht ("Batman Begins") gleichermaßen und ist mit 46 im richtigen Alter, um James Bond zukünftig zu spielen: Cillian Murphy erklärte, dass er die Rolle "nicht auf dem Radar habe". Klingt nicht so, als ob der "Peaky Blinders"-Star bei einer Anfrage ablehnen würde ... (Bild: Eamonn M. McCormack/Getty Images)

Er schlug in "Game of Thrones" als Robb Stark epische Schlachten und verteidigte Großbritannien bereits als "Bodyguard" gegen böse Mächte: Auch wenn Richard Madden seine größten Erfolge bislang in Serien feierte, ist nachvollziehbar, warum er bei Buchmachern immer wieder als Favorit auf die Bond-Nachfolge gilt: Der 36-jährige Frauenschwarm bringt alles mit, was die Rolle verlangt. (Bild: Pascal Le Segretain/Getty Images)

Den Fans ist Sam Heughan vor allem in seiner Rolle als schottischer Rebell in der Serie "Outlander" bekannt. Doch 30 Prozent der Befragten bei einer Umfrage unter 80.000 Lesern der "Radio Times" waren im Juli 2020 der Meinung, dass er auch als britischer Geheimagent eine ziemlich gute Figur machen würde. Auch bei den Buchmachern wird sein Name momentan heiß gehandelt. (Bild: David Livingston/Getty Images)

In der AppleTV+-Serie "Slow Horses" spielt er bereits einen Geheimagenten, kein Wunder also, dass Jack Lowden inzwischen auch zum Favoritenkreis zählt. Der 32-Jährige will sich bislang nicht zu den Gerüchten äußern, glaubt aber, dass es eine schwierige Aufgabe wird, einen Nachfolger zu finden, sagte er jüngst der "Radio Times", für ihn sei Daniel Craig immer noch James Bond. (Bild: Pascal Le Segretain/Getty Images)

"Ich würde mich freuen, ihn in der Rolle zu sehen", sagte Pierce Brosnan einst. Nicht nur der Ex-Darsteller, auch die Buchmacher sehen Tom Hardy als wahrscheinlichsten Nachfolger von Daniel Craig. Fragen nach seinen Bond-Ambitionen beantwortet Hardy nicht - weil unter Schauspielern das Gerücht geht, das man aus dem Rennen sei, wenn man öffentlich darüber spricht. (Bild: Alberto E. Rodriguez/Getty Images)

Auch James Norton gehört für die Buchmacher zu den absoluten Favoriten für die Bond-Nachfolge. Der 37-Jährige selbst vermutet, dass es daran liegt, dass er dank seiner Serie "McMafia" öfter im Smoking zu sehen ist. "Radio Times"-Lesern riet er, ihr Geld lieber nicht auf ihn zu setzen, solange Namen wie Tom Hardy und Michael Fassbender im Raum stünden. (Bild: Anthony Harvey/Getty Images)

In der Historien-Serie "Bridgerton" begeisterte Regé-Jean Page als charmanter Herzog so sehr, dass er bei Wettbüros bereits jetzt sehr hoch als nächster "Bond"-Darsteller gehandelt wird. "Das ist wie eine Auszeichnung", sagte er bei Late-Night-Talker Jimmy Fallon zu den Gerüchten, "Aber ich glaube nicht, dass da sehr viel mehr dran ist." (Bild: Lia Toby/Getty Images for BFI)

Henry Cavill soll schon vor Daniel Craigs Debüt "Casino Royale" (2006) im engsten Favoritenkreis auf den Bond-Part gewesen sein, galt damals jedoch als zu jung. Nun ist der Frauenschwarm 39 - und nicht mehr als Superman und Witcher beschäftigt. Seine große Chance? (Bild: Gareth Cattermole/Getty Images)

Er gilt derzeit - nicht nur bei den Buchmachern - als Topfavorit: Aaron Taylor-Johnson soll sich bereits mit den Bond-Produzenten getroffen haben, bei einem geheimen Vorsprechen im November soll der "Bullet Train"-Star beeindruckt haben, meldete "The Sun". Er habe mit 32 zudem das richtige Alter und sei zwar schon bekannt, aber noch nicht berühmt. (Bild: Rosdiana Ciaravolo/Getty Images)

Gut, kann natürlich sein, dass auch nach dem 25. Bondfilm gar kein Nachfolger gebraucht wird. Zwar grenzte es schon an ein Wunder, dass Daniel Craig noch einmal für 007 unterschrieben hatte. Doch wenn er sich einmal überreden lassen hat, warum nicht noch ein weiteres Mal? Wobei: Schon jetzt, mit 54, hat er das beste Bond-Alter wohl überschritten. (Bild: Adam Berry/Getty Images for Sony Pictures)

Oder wird der nächste Bond weiblich? Immerhin erklärte Barbara Broccoli 2015 in "GQ": "Bond ist wie Hamlet, der im Laufe der Zeit schon von unterschiedlichsten Menschen gespielt wurde, auch von Frauen. Also könnte auch Bond eine Frau sein". Prompt erklärten Twitterer Gillian Anderson zu ihrer Wunschkandidatin. (Bild: Gareth Cattermole/Getty Images)

Oder wird sie es? Lashana Lynch spielt im neuesten James-Bond-Abenteuer tatsächlich 007. Sie mimt eine Geheimagentin, die den legendären Codenamen übernimmt - da sich Bond im (natürlich nur zwischenzeitlichen) Ruhestand befindet. Aber wer weiß, vielleicht darf sie im 26. Film tatsächlich die Hauptrolle übernehmen ... (Bild: Universal/Nicola Dove)