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Nächster Coronafall bei der Vierschanzentournee

Nächster Coronafall bei der Vierschanzentournee

Bei der Vierschanzentournee gibt es einen weiteren Coronafall. Wie die Organisatoren am Donnerstag mitteilten, ist ein russischer Athlet im Rahmen der Routinekontrollen in Garmisch-Partenkirchen positiv auf COVID-19 getestet worden.

"Der betroffene Athlet befindet sich in Quarantäne. Zusätzlich wurden drei weitere Mitglieder des russischen Skisprungteams, darunter ein weiterer Athlet, als Kontaktperson der Kategorie I eingestuft und ebenfalls unter Quarantäne gestellt", sagte Martin Fleckenstein, Chef des Medical Komitees des Organisationskomitees Neujahrskispringen. Die weitere Vorgehensweise werde mit den Behörden abgestimmt.

Fleckenstein sagte dem SID, dass der betreffende Springer "hochpositiv" gewesen sei: "Er ist in seinem Hotelzimmer in Quarantäne und darf diese in den nächsten zehn Tagen nicht verlassen."

Sadreev tritt nicht zur Qualifikation für Neujahrsspringen an

Einziger gemeldeter russischer Springer, der in der Qualifikation am Silvestertag nicht antrat, war Danil Sadreev. Die weiteren gemeldeten Russen, darunter der frühere Weltcupsieger Evgeniy Klimov, starteten. Bereits beim Weltcup-Auftakt in Wisla war der russische Springer Mikhail Maksimochkin positiv getestet worden, danach war das gesamte Team in Quarantäne gegangen.

Beim Tournee-Auftakt in Oberstdorf hatte es großen Wirbel um einen positiven Test des Polens Klemens Muranka gegeben. Daraufhin wurde zunächst die gesamte Mannschaft ausgeschlossen, nach mehreren Nachtests wurden dann aber alle Polen wieder zugelassen.