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Microsoft-Browser: Edge bekommt Kindermodus

Die neue Version des Microsoft-Browsers, Edge 90, ist mit einem Kindermodus ausgestattet. (Bild: Microsoft)
Die neue Version des Microsoft-Browsers, Edge 90, ist mit einem Kindermodus ausgestattet. (Bild: Microsoft)

Microsoft will nun auch den Jüngsten das Surfen im Web erleichtern. Die neue Version des Edge-Browsers enthält einen "Kids Mode", der Nutzer nur auf ausgewählte Seiten zugreifen lässt.

Einer Studie des Hightech-Verbands Bitkom zufolge nutzen 39 Prozent der Sechs- bis Siebenjährigen und 76 Prozent der Acht- bis Neunjährigen in Deutschland regelmäßig das Internet. Um den korrekten Umgang mit dem Web zu vereinfachen, hat Microsoft nun ein außergewöhnliches Feature in die neue Version seines Browsers, Edge 90, eingebaut: Ein Kindermodus soll Eltern und Kindern Sicherheit bieten.

Im Kindermodus können die Nutzer ihren Browser selbst gestalten, etwa mit Motiven aus Disney-Filmen wie "Findet Nemo". (Bild: Microsoft)
Im Kindermodus können die Nutzer ihren Browser selbst gestalten, etwa mit Motiven aus Disney-Filmen wie "Findet Nemo". (Bild: Microsoft)

Personalisierte Werbung soll blockiert werden

Mit zwei Klicks lässt sich der normale Browser in den "Kids Mode" versetzen. Eltern haben hierbei zwei Auswahlmöglichkeiten und können zwischen zwei Varianten wählen: einer Version für Kinder im Alter von fünf bis acht Jahren und einer für Kinder zwischen neun und zwölf. Beide Versionen sollen hohen Datenschutz bieten, personalisierte Werbung blockieren und nicht jugendfreie Inhalte vollständig herausfiltern. Zusätzlich zu rund 70 vorkonfigurierten Kinderseiten können Eltern frei wählen, welche Seiten zugänglich sind und welche nicht.

Nachdem der Browser gestartet wurde, vergrößert sich die Kids-Version automatisch in den Vollbild-Modus, was verhindert, dass Kinder Zugriff auf andere Programme des PCs haben. Um für die Jüngsten möglich ansprechend zu sein, kann der Browser mit benutzerdefinierten Themes selbst gestaltet werden, beispielsweise mit Motiven aus Disney-Filmen wie "Die Eiskönigin" und "Findet Nemo".