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Mehrere Coronafälle: Rückschlag für die DEL

Mehrere Coronafälle: Rückschlag für die DEL

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) hat zwei Wochen vor dem geplanten Start der mehrmals verschobenen Saison 2020/21 mit einem Rückschlag zu kämpfen.

Wegen mehrerer Coronafälle muss sich das Team der Schwenninger Wildwings bis zum 9. Dezember in häusliche Quarantäne begeben und kann damit nicht mehr beim Testturnier MagentaSport-Cup antreten.

Schwenningen ums Halbfinale gebracht

Das für Sonntag geplante letzte Gruppenspiel der Schwenninger gegen den deutschen Meister Adler Mannheim fällt aus und wird auch nicht nachgeholt.

Mit einem Sieg wäre den Wildwings der Einzug ins Halbfinale nicht mehr zu nehmen gewesen. Wegen Coronafällen bei den Eisbären Berlin war bereits das für Donnerstag angesetzte Spiel der Mannheimer beim Hauptstadtklub auf den 8. Dezember verlegt worden.

Der nun für den 17. Dezember angesetzte Saisonstart der DEL war aufgrund der Corona-Auswirkungen zweimal verschoben worden, zwischenzeitlich stand sogar eine Komplettabsage im Raum.

Neun Monate nach dem coronabedingten Abbruch der Vorsaison wird die verkürzte 27. DEL-Spielzeit in einem anderen Modus ausgetragen.

Die Liga wurde in zwei regionale Gruppen eingeteilt, kürzere Reisen senken die Kosten und erleichtern die Umsetzung der Hygienevorgaben. Die Hauptrunde wurde von 52 auf 38 Spiele verkürzt. Anschließend wird wie gewohnt in den Playoffs der Meister ermittelt.