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Megan Thee Stallion: Psychische Gesundheit ist ein Thema - und die Rapperin packt mit an

Nicht nur reden, sondern machen: Rapperin Megan Thee Stallion (27) spricht nicht nur über ihre eigenen mentalen Probleme, sondern will auch anderen helfen.

"Bad B**ches Have Bad Days Too"

Die Texanerin hat eine Online-Ressourcenplattform mit dem Titel 'Bad B**ches Have Bad Days Too' ins Leben gerufen, angelehnt an einer Textzeile ihres Songs 'Anxiety'. Die Website enthält Links zu Therapieplattformen und Beratungsstellen, unter anderem von Organisationen, die sich auf die Betreuung von queeren Menschen und People of Colour spezialisiert haben. Diese Links sind mit Bildern aus 'Anxiety' unterlegt, wobei das Cover, das Musikvideo und ein Zitat aus dem Song vor den Inhalten erscheinen. Fans waren begeistert: "Megan @theestallion hat eine Website erstellt, die eine Liste verschiedener Ressourcen für die psychische Gesundheit zusammenstellt und sie an ihre Fans und Follower verschickt. Real hot girl s**t." Die "heiße Lady" fand den Kommentar so gut, dass sie ihn gleich auf Twitter verbreitete.

Megan Thee Stallion muss den Tod ihrer Mutter verarbeiten

Megan Thee Stallion hat selbst dunkle Zeiten erlebt. Die Amerikanerin nutzte ihre Kreativität, um den frühen Tod ihrer Mutter zu verarbeiten, die 2019 starb. Das Resultat war das Album 'Traumazine'. "Ich wollte irgendwie über alles reden, was mir seit 2019 passiert ist. Zum Beispiel seit meine Mutter gestorben ist. Und ich habe das Gefühl, dass ich einfach weitergemacht habe", verriet sie unlängst auf SiriusXM. "Ich habe mich nie wirklich damit auseinandergesetzt, und ich will nicht sagen, dass ich immer noch gut damit umgehen kann. Ich will nicht sagen, dass ich es überhaupt verarbeitet habe. Ich habe nur das Gefühl, dass ich jetzt an einen Punkt komme, an dem mich das alles trifft." Die Musikerin will sich jetzt ihren Gefühlen stellen. "Ich kann nicht weiter davor weglaufen. Ich muss mich damit auseinandersetzen."

Bild: JL Rosa/TheNews2/Cover Images