Medienberichte: Taylor Swift tritt nicht beim Super Bowl auf

Ein Auftritt beim Super Bowl 2023 passt nicht in Taylor Swifts Terminkalender. (Bild: Brian Friedman/Shutterstock.com)
Ein Auftritt beim Super Bowl 2023 passt nicht in Taylor Swifts Terminkalender. (Bild: Brian Friedman/Shutterstock.com)

Taylor Swift (32) hat das Angebot, in der Halbzeitshow des kommenden Super Bowls zu performen, offenbar abgelehnt. Das berichten mehrere US-Medien, darunter "People" und "TMZ". Wie "TMZ" in Erfahrung gebracht haben will, wurde die Sängerin "schon vor Monaten" als Headliner angefragt. Ihre Antwort sei klar gewesen: Sie wolle nicht auftreten, bis sie ihre ersten sechs Alben neu aufgenommen habe.

Die Spekulationen ins Rollen gebracht hatte eine Ankündigung der NFL. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gab die US-amerikanische Football-Liga bekannt, dass Apple Music Pepsi als Hauptsponsor des Super Bowls ablöst. Die Fans von Taylor Swift glaubten, dass einem Auftritt der Coca-Cola-Botschafterin somit nichts mehr im Wege stünde.

Zudem "will" Taylor Swift laut "TMZ" beim Super Bowl auftreten. Nur passe es aktuell zeitlich nicht. Ein Auftritt beim Super Bowl 2024 hänge von der Fertigstellung der neuen Aufnahmen ab.

Taylor Swift kämpft um Songrechte

Der Hintergrund: Der US-Musik-Unternehmer Scooter Braun hatte im Juni 2019 für 300 Millionen Dollar (etwa 270 Millionen Euro) das Tonstudio Big Machine Label Group übernommen und sicherte sich so die Rechte an den Master-Aufnahmen von Taylor Swifts Liedern, die dort einst unter Vertrag stand. Betroffen sind ihre ersten sechs Studioalben, die allesamt dort entstanden sind.

Weil Swift damit nicht einverstanden war und zudem mit Braun als zerstritten gilt, kündigte sie in einem Interview mit "CBS Sunday Morning" an, sämtliche frühere Alben noch einmal komplett neu aufzunehmen.

Am 21. Oktober erscheint zudem das neue Album "Midnights". Wie Taylor Swift auf Social Media bekannt gab, werden darauf "die Geschichten von 13 schlaflosen Nächten" zu hören sein.