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Müller: "Geht nicht um Schale - Metallstück völlig egal"

Müller: "Geht nicht um Schale - Metallstück völlig egal"

Mit 27 Titeln ist Thomas Müller der erfolgreichste deutsche Fußballer der Geschichte.

In der 13. Saison trägt er nun bereits das Trikot des FC Bayern, und auch nach zwei Triple-Gewinnen lebt er das Mia-san-Mia-Gefühl voller Leidenschaft.

"Jeder einzelne Spieler muss da sich und der Außenwelt zeigen, dass er dieses Niveau gehen kann. Darin besteht der Antrieb: Man will das Gefühl haben, dass man zu den Besten gehört und besser ist als alle, die an diesem Wettbewerb teilgenommen haben", erklärt Müller im kicker-Interview, worauf es als Bayern-Spieler ankommt.

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"Es geht einem nicht um diese Schale, um diesen Pokal. Dieses Metallstück ist einem völlig egal. Denn kaum ist es gewonnen, geht es schon wieder darum, wer es im kommenden Jahr gewinnt."

Müller: Konkurrenz nutzt Bayern-Schwächen nicht

Wer die Meisterschaft in der Saison 2020/21 für sich entscheiden wird, steht noch lange nicht fest. Mit sieben Punkten Vorsprung hat der Rekordmeister aber auch in diesem Jahr beste Chancen. Und das, obwohl bislang vieles nicht so rund lief wie erhofft.

"Die Leichtigkeit aus der Vorsaison ist ein wenig verflogen", so der 31-Jährige. "Im November, Dezember 2020 hatten wir viele knappe Ergebnisse mit ungewöhnlich vielen Gegentoren. Und dass dann die Öffentlichkeit und die ganze Liga danach lechzen, dass dieser FC Bayern endlich vom Thron gestoßen wird, kann ich absolut nachvollziehen."

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Das dies passieren wird, daran glauben viele Fans aber bereits jetzt nicht mehr - was vor allem an der schwächelnden Konkurrenz liegt. Zeigten die Bayern in den vergangenen Wochen Schwäche, konnten dies die Verfolger nicht nutzen.

Müller: Gewinnertypen nicht nur in München

Dass dies an mangelnden Gewinnertypen bei den anderen Vereinen liegen könnte, will Müller indes nicht als Erklärung gelten lassen. "Wir sollten es auch nicht übertreiben, dass nur beim FC Bayern Gewinnertypen herumlaufen und woanders nicht", kontert der Bayer, "das ist viel zu plump".

Vielmehr macht für Müller die spezielle Herangehensweise beim FCB den Unterschied aus: "Es ist eine besondere Herausforderung, man steht ständig unter Beobachtung, vor allem beim FC Bayern, da ist immer die Lupe drauf."