Leony wurde schlimm gemobbt

Leony packt über ihre Mobbing-Erfahrungen aus.

Die Popsängerin ist spätestens seit dem Erfolg ihrer Single ‚Remedy‘ in aller Munde. Derzeit ist sie im TV als Jurorin bei ‚Deutschland sucht den Superstar‘ zu sehen. Dort bewertet sie an der Seite von Dieter Bohlen, Pietro Lombardi und Katja Krasavice die Auftritte der Gesangstalente. Aufgrund ihrer eigenen Vergangenheit kann sich die 25-Jährige gut in die Kandidaten hineinversetzen. Schon früh habe sie gewusst, dass sie einmal Sängerin werden will. Dabei erfuhr Leony jedoch kaum Unterstützung von ihrem Umfeld.

„Es gab viele, die gesagt haben: Mit dem Gesang schaffst du es eh nicht und du wirst demütig zurück ins Dorf kommen, weil du versagst“, enthüllt sie im Interview mit ‚Stern‘. „Es gab auch Gerüchte, damit andere mich mobben. Etwa, dass ich in der siebten Klasse meine Stimmbänder für eine Million Euro versichert habe oder dass ich eine Liste habe mit Leuten, die mit mir befreundet sein dürfen. Wer nicht draufsteht, der darf nicht mit mir befreundet sein."

Ihre Kindheit hat die Musikerin schwer geprägt. „Kinder können so grausam sein. Die wissen gar nicht, was sie anstellen“, weiß sie heute. „Aber das kann echt schlimm sein und bei mir war es das auch schon immer. Das hat sich durch meine ganze Schullaufbahn gezogen. Ich hatte Freunde, ohne die hätte ich das nicht überstanden.“