Lemmy Kilmister: Er war der letzte Rock'n'Roller
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Die Legende ist tot
Der langjährige Motörhead-Frontmann Lemmy Kilmister war schon zu Lebzeiten eine Legende. Am 24. Dezember wäre er 75 geworden, am 28. Dezember liegt sein Tod genau fünf Jahre zurück. Zeit, zurückzublicken auf ein Leben, das ganz und gar dem Rock'n'Roll gewidmet war - und allem, was eben so dazugehört. (Bild: Robert John) - 2/17
"This lovely, wonderful man",
"Unser mächtiger, nobler Freund Lemmy ist nach einem kurzen Kampf mit einem extrem aggressiven Krebs gestorben", teilte die Band kurz nach Lemmys Tod 2015 auf ihrer offiziellen Facebookseite mit. Motörhead riefen damals alle Fans ausdrücklich dazu auf, das Leben so zu feiern, wie es Lemmy, "this lovely, wonderful man", zeit seines Lebens getan habe. (Bild: Robert John / EMI) - 3/17
Überlebensgenie
Fast 50 Jahre pflegte Lemmy Kilmister den Rock'n'Roll-Lifestyle wie kein Zweiter. Er trank täglich Unmengen an Alkohol, rauchte wie ein Schlot und warf sich auch gerne mal Speed ein. Dem Tod konnte er trotzdem immer wieder von der Schippe springen. (Bild: ARTE France / Jeff Yeager) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Einfach nicht sterben
Wie ihm das über all die Jahre gelang, erklärte er in seiner typisch lakonischen Art in der 2010 veröffentlichten selbstbetitelten filmischen Biografie selbst: "Das Geheimnis zum Überleben besteht darin, einfach nicht zu sterben." (Bild: Jo Hale/Getty Images) - 5/17
Er spielte und spielte und spielte
Obwohl es immer wieder Konzertabsagen oder vorzeitig beendete Auftritte gab, wie jenen 2013 in Wacken, als Lemmy nach 30 Minuten völlig entkräftet von der Bühne ging: Die Band hielt immer an dem fest, was sie seit der Gründung 1975 angetrieben hatte: Sie spielte, spielte, spielte - zum Trotz aller Gerüchte und Wahrheiten um Lemmys Gesundheitszustand. (Bild: Chung Sung-Jun/Getty Images) - 6/17
Der Unsterbliche
"Wenn die Welt untergeht, gibt es nur zwei Dinge, die überleben werden: Kakerlaken und Lemmy", hieß es in einer Doku über ihn. Lange war es undenkbar, dass der am 24. Dezember 1945 geborene Sohn eines Geistlichen und einer Bibliothekarin frühzeitig das Zeitliche segnen würde - nein: könnte. (Bild: Jo Hale/Getty Images) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Langsam runterschrauben ...
Ärzte rieten Kilmister zum kalten Entzug, damit sein Körper sich von allen Giftstoffen erholen kann. Der "Hamburger Morgenpost" gestand er immerhin, dass er seinen Alkohol- und Zigarettenkonsum etwas runtergeschraubt habe: "Ich rauche immer noch und trinke nach wie vor Jack mit Cola, aber auch Wein. Einfach, weil sich das gar nicht so radikal ändern ließe." (Bild: Jo Hale/Getty Images) - 8/17
Nur noch Wodka-O
Kilmister mochte es nicht, "wenn Leute mir vorschreiben wollen, was ich tun soll, selbst wenn sie Recht haben", tönte er einst im "Rock Hard"-Magazin. Irgendwann wurde er dann doch vernünftig, zumindest für seine Verhältnisse: Statt Whiskey mit einem Schuss Cola gab es für den späten Lemmy auch mal Orangensaft mit einem Schuss Wodka. (Bild: Samir Hussein/Getty Images) - 9/17
Leben, Drogen, Musik
Das Leben, die Drogen, die Musik - man musste das alles im Zusammenhang sehen. Die aufputschenden Amphetamine, so hieß es immer wieder über Motörhead, seien es gewesen, die Habitus, Sound und Ästhetik der Band maßgeblich definierten. (Bild: Jo Hale/Getty Images) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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"Work hard, party hard"
Mit Motörhead prägte Lemmy die Musikwelt für 40 Jahre - zuletzt über 20 Jahre lang in der festen Besetzung mit Phil Campbell (Gitarre) und Mikkey Dee (Schlagzeug). "Work hard, party hard", das war Lemmys und Motörheads Devise, und ganz nebenher war die Band natürlich ganz amtlich "Everything Louder Than Everything Else". (Bild: Jo Hale/Getty Images)) - 11/17
Kein Motörhead ohne Lemmy
Motörhead ohne Lemmy, das wäre wie eine Bibel ohne Gott. Unmittelbar nach Lemmys Tod wurde das Ende der Band bekannt gegeben, später gab es aber noch ein paar Tribute-Auftritte und posthume Musik-Veröffentlichungen. (Bild: 2007 Getty Images/Gaye Gerard) - 12/17
Mit Hut, Stiefel und Rickenbacker
Lemmys abgeklärte wie charakteristische Livepräsenz, zu der das hochragende Mikrofon, die markanten Stiefel, der Hut und der Rickenbacker-Bass gehörten, hat für immer in die Köpfe und Herzen der Fans gebrannt. Man erinnert sich noch gut, auch fünf Jahre nach seinem Tod. (Bild: Dave Etheridge-Barnes/Getty Images) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Gesundes Misstrauen
Lemmys Texte waren so ehrlich und direkt wie er selbst. Er sagte natürlich auch in seinen Songs, was der dachte und hegte ein gesundes Misstrauen gegenüber Politikern, Religionen und gierigen Geschäftemachern. Der Glaube an sich selbst, gegenseitiger Respekt und die Verteidigung der Freiheit gehörten zu den Grundfesten seines Lebens und seines künstlerischen Schaffens. (Bild: Gaye Gerard/Getty Images) - 14/17
Frau oder Rock'n'Roll
Der Vater zweier unehelicher Söhne lebte, liebte und atmete seine Musik. "Du musst Dich entweder für eine Frau oder den Rock'n'Roll entscheiden", antwortete der leidenschaftliche Sammler für Nazi-Devotionalien in der biografischen Doku auf die Frage, warum er nicht verheiratet sei. (Bild: Jo Hale/Getty Images) - 15/17
Drogen, Rock'n'Roll und ..?
Zwei Säulen - Drogen und Rock'n'Roll - der heiligen Rebellen-Dreifaltigkeit wurden hinlänglich erläutert. Wie stand es eigentlich um dritte? - Lemmy: "Sex dauert ungefähr 30 Minuten, ein Konzert Minimum eineinhalb Stunden. Frage geklärt?" (Bild: 2005 Getty Images/Jo Hale) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Wie ein altes Meereskrokodil
Lemmy lebt in den Köpfen der Menschen weiter, auch lang nach seinem Tod. Beweise gefällig? 2016 wurde ei Asteroid nach ihm benannt, "(243002) Lemmy", und 2017 ein vor 165 Millionen Jahren ausgestorbenes Meereskrokodil, der Lemmysuchus. (Bild: 2005 Getty Images/Dave Etheridge-Barnes) - 17/17
Lemmy und Wacken
Wacken ohne Lemmy ist irgendwie nicht Wacken. Deshalb stellten die Veranstalter 2017 eine Lemmy-Statue auf, um an den legendären Motörhead-Frontmann zu erinnern. (Bild: 2017 Getty Images/Didier Messens)