Lacher auf Leos Kosten: US-Präsident Obama nennt Leonardo DiCaprio „verrückt“

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Seit Jahren setzt sich Hollywoodstar Leonardo DiCaprio für den weltweiten Klimaschutz ein. Beim „South By South Lawn“-Festival im Weißen Haus traf er nun zum wiederholten Mal auf US-Präsident Barack Obama, um mit ihm bei einer Podiumsdiskussion über die Folgen des Klimawandels zu sprechen.

Zusammen mit der renommierten Klimaschutzexpertin Dr. Katharine Hayhoe lobte der Schauspieler die Fortschritte im Bereich Klimaschutz, die während Obamas Regierungszeit erreicht wurden. Obama habe „mehr dafür getan, Lösungen für die Klimakrise zu finden, als irgendjemand anderes in der Geschichte“, so DiCaprio bei der Diskussionsrunde.

Später kam die Rede auf den aktuellen Dokumentarfilm „Before The Flood“ (dt.: Vor der Flut) von Leonardo DiCaprio, der später am Abend Premiere feierte. Hayhoe kommentierte einen ironischen Vorschlag von Leo aus dessen Film, doch den Mars zu besiedeln, wenn es mit dem Klimaschutz nicht klappe, mit den Worten: „[…] ich glaube, du bist verrückt.“

Während Hayhoe noch über ihre eigene Frotzelei lachte, ruderte sie zurück – und sagte, sie glaube eigentlich doch nicht, dass Leo diesen Schritt wirklich wagen würde.

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Doch da mischte sich Präsident Obama bereits in das Gespräch ein und konstatierte trocken: „Ich glaube, Sie werden noch erkennen, dass er verrückt ist.“ Leo nahm den Scherz auf seine Kosten jedoch locker und reagierte auf den witzigen Verbalangriff seiner Diskussionspartner nur mit einem breiten Grinsen.

Kein Wunder, dass DiCaprio sich nicht beleidigt fühlte. Er und Präsident Obama kennen sich bereits von zahlreichen Klimaschutz-Tagungen und haben ein gutes Verhältnis zueinander.

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Bilder: ddp Images