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Kürbis ist das Trendgemüse im Herbst – 10 Fakten, die man wissen muss

Der Kürbis ist im Herbst ein absolutes Must. (Bild: Natalia Ganelin/Getty Images)
Der Kürbis ist im Herbst ein absolutes Must. (Bild: Natalia Ganelin/Getty Images)

Lecker, vielseitig einsetzbar und vor allem sehr gesund: Der Kürbis sollte, jetzt wo es wieder Herbst wird, in keiner Küche fehlen.

Sein Popularitätshoch erlebt der Kürbis unumstritten zu Halloween – da allerdings eher als Dekoration denn als leckerer Nährstofflieferant. Dabei ist der Kürbis weit mehr als nur eine lustige Deko für die Monsterparty der Kinder, sondern DAS Trendgemüse für den Herbst. Hier sind 10 Fakten, die Sie über den Kürbis wissen müssen.

1. Kürbis ist sehr kalorienarm

100 Gramm Kürbis enthalten bis zu 90 Prozent Wasser – und damit nur 25 Kalorien! Mit Kürbis kann man sich also ohne schlechtes Gewissen auch mal so richtig den Bauch vollschlagen.

2. Kürbis ist sehr gesund

Kürbis ist ein hervorragender pflanzlicher Eisenlieferant. Dadurch hilft er dem Immunsystem immens. Auch die Knochen profitieren – denn auch Kalzium ist reichlich enthalten. Außerdem im Kürbis: Beta-Carotin, Kalium, Zink und die Vitamine C, D und E.

3. Kürbis ist unglaublich vielseitig

Gedünstet, gebraten, als Suppe, Eintopf oder Chutney: Der Verwendung sind beim Kürbis keine Grenzen gesetzt! So kann man aus einem Kürbis mehrere Speisen zaubern – und der Geschmack wird garantiert nicht langweilig.

4. Lagerung

Unangeschnitten kann man den Kürbis mehrere Wochen lang an dunklen Orten lagern. Wenn man ihn angeschnitten hat, gehört er jedoch in den Kühlschrank – und sollte innerhalb von 30 Tagen verzehrt werden.

5. Kauf und Kontrolle

Beim Kauf sollte man darauf achten, dass der Kürbis noch einen Stiel hat – Kürbisse ohne Stiel sind unter Umständen nicht mehr genießbar. Machen Sie den Klopftest: Hört sich der Kürbis hohl an, ist er reif.

6. Kürbis-Saison

Die Saison der Sommerkürbisse ist im Juni und Juli. Der bekannte Hokkaidokürbis zählt zu den Winterkürbissen – ihn gibt es von August bis Februar. Winterkürbisse werden im Spätsommer/Frühherbst geerntet, einige Sorten bekommt man aber bis in den Januar hinein.

Kürbiskerne schmecken nicht nur lecker, sondern sind ebenfalls sehr gut für die Gesundheit. (Bild: halfdark/Getty Images)
Kürbiskerne schmecken nicht nur lecker, sondern sind ebenfalls sehr gut für die Gesundheit. (Bild: halfdark/Getty Images)

7. Kürbiskerne

Nicht nur das Fruchtfleisch, auch die Kerne sind beim Kürbis sehr wertvoll. Kürbiskerne – sowie das aus ihnen gewonnene Öl – beinhalten viel Vitamin E und essentielle Fettsäuren. Wegen der darin enthaltenen Omega-3-Fettsäure sind die Kerne gut für den Blutdruck. Ebenfalls enthalten: Die Aminosäure Tryptophan, die bei der Produktion des Hormons Serotonin hilft

8. Die Blüten

Die gelben Blüten der Kürbisse sind nicht nur essbar, sondern auch sehr gesund. Sie sind noch reicher an Vitamin A, B und C als das Fruchtfleisch. Allerdings bekommt man die Blüten bei uns selten – am leichtesten dann, wenn man selbst Kürbisse anpflanzt.

9. Kürbis ist auch gut für die Haut

Kürbis macht nicht nur von innen, sondern auch von außen schön. Deshalb schwören viele auf Gesichtsmasken aus Kürbisfleisch und Honig. Macht die Haut geschmeidig

10. Kürbis kann man selbst anbauen

Kürbisse selbst anzubauen, ist gar nicht kompliziert. Am besten pflanzt man die Samen Ende April – dann steht einer Ernte im Spätherbst nichts im Wege.