Kopfschütteln bei "Bares für Rares": "Das kannst du nicht bezahlen als Händler"
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"Bares für Rares"
Marlies aus dem Ruhrpott hatte ihren roten Flitzer "vorher noch nie bei 'Bares für Rares' gesehen" und war sich sicher: "Das ist was Seltenes." So versuchte sie ihr Glück in der Mittwochsausgabe der ZDF-Trödelshow, und Horst Lichter war sofort begeistert: Klar, er liebt Autos auch als Blechspielzeug. Doch im Händlerraum folgte dann der Dämpfer ... (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
"Oh, das ist ein Alfa Romeo 2000", erkannte Lichter das Auto sofort. Spielzeug-Profi Sven Deutschmanek hakte nach: "Wirklich? Ist das nicht der Alfa Romeo Giulietta Spider, Baureihe 101?" Lichter nickte, "richtig, aber das ist ein 2000er, ein Zwei-Liter." Bekannte von ihm hätten das Auto sogar einmal besessen, deshalb kenne er sich aus. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
"Ich finde ihn wunderschön", schwärmte der Moderator und plauderte weiteres Expertenwissen über die Motoren und Farbauswahl aus, sodass Deutschmanek nur noch schnaufte: "Mann du, jetzt fängt das wieder an." Danach verriet der Experte: "Der ist neu", und Lichter bekam Herzrasen vor Freude: "Oh mein Gott." (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Marlies hatte mit ihrem Mann viele Städtereisen unternommen und "in Haushaltswaren-Geschäften diese Modellautos gefunden". Seit den 1970er-Jahren sei ihre Sammelleidenschaft entbrannt. Das prädestinierte sie natürlich für "Bares für Rares". "Und wenn ich schon mal in die Sendung komme, dann nehme ich auch das Schönste mit." (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Das Modell mit dem Namen "Texi" stammte vom bekannten Spielzeughersteller Schuco, 1912 in Nürnberg gegründet. Produziert wurde das kleine Auto von 1960 bis 1964, in verschiedenen Farben und auch mit einem Mann hinterm Steuer. "Das waren die 'Dalli'-Modelle", mischte sich die Verkäuferin ein. Deutschmanek nickte anerkennend. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Der rote Flitzer war im tadellosen Zustand. "Ich würde behaupten, der ist unbespielt", mutmaßte der Experte, und Marlies gestand: "Den hat mein Mann nur mit Handschuhen angefasst." Aber nicht nur der perfekte Zustand, sondern auch die Funktion mit dem Fernlenk-Modus sowie dem Lenken und Agieren der Fahrerin wurden honoriert. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
"Die Dame schaltet sogar, ach, wie toll!", begeisterte sich Lichter. "Das ist mit das Größte, was Schuco damals angeboten hat", betonte der Experte. Hinzu kamen der relativ kurze Produktionszeitraum sowie der Top-Zustand samt Originalkarton. Deutschmanek: "Das ist eins der besten Schuco-Modelle, die ich hier je auf dem Tisch hatte. Absolut sammelwürdig!" (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
"Wusste ich", rief die Verkäuferin und treue "Bares für Rares"-Zuschauerin stolz. Deutschmanek lachte, und Lichter forderte: "Wir brauchen Champagner." 500 bis 600 Euro schwebten Marlies als Wunschpreis vor. Deutschmanek erhöhte noch auf 700 Euro, "obwohl der Sammlermarkt für Blechspielzeug aktuell etwas dünner wird". (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
"Wow, ein Schuco-Auto. Und ich sitze schon drin", lachte Händlerin Susanne Steiger herzlich über das Blechauto mit blonder Fahrerin. Neben der Aufmachung fiel auch der einwandfreie Zustand des Spielzeugs sofort auf: "Tolles Auto!" Das erste Gebot war dennoch sehr niedrig. Walter Lehnertz bot nur seine Standardsumme: 80 Euro. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Händler Christian Vechtel bot weiter mit 100 Euro, und auch Markus Wildhagen zeigte Interesse. Aber die Schritte zwischen den Geboten blieben klein - zum Leidwesen der Verkäuferin, die auch bei 260 Euro von Vechtel noch vehement mit dem Kopf schüttelte. Anscheinend hing ihr Herz doch noch sehr an dem Spielauto. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
"Das ist ein ganz seltener Wagen", warb Marlies mit Nachdruck für ihr Modellauto. Im Vechtel-Wildhagen-Duell kletterte der Preis mit noch mit Mühe auf 450 Euro. Doch dann war tatsächlich Schluss. "Ne, mach ich nicht!", wehrte sich die Verkäuferin: "Dann nehme ich ihn wieder mit." Denn 600 Euro lautete nun ihr Mindestpreis. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
"Ne", erwiderte Vechtel, und auch Wildhagen winkte ab: "Dann kommen wir nicht zusammen." Nachdem Marlies gegangen war, vermutete David Suppes: "Da waren zu viele Emotionen dabei." Lehnertz stimmte zu, denn "Sammler wollen ihre ideellen Werte bezahlt haben, und das kannst du nicht als Händler". Steiger scherzte: "Frauen in Autos sind halt teuer." (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Bei einem weiteren Objekt der Sendung musste Heide Rezepa-Zabel erst den Feingehalt testen. Das Armband samt feiner Gestaltung mit Draht war aus 750er-Gold gefertigt - wohl in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Wunschpreis lag bei 2.800 Euro, die Expertin schätzte auf 2.900 bis 3.000 Euro und Händlerin Susanne Steiger zahlte 3.200 Euro. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Eine Eisbär-Porzellanfigur vom dänischen Bildhauer Knud Kyhn stammte aus der Porzellanmanufaktur Bing & Grøndahl und wurde zwischen 1908 und 1915 entworfen, jedoch später zwischen 1970 und 1982 produziert. Gewünscht wurden 200 Euro. Expertin Bianca Berding taxierte auf 200 bis 300 Euro. Händler David Suppes zahlte 310 Euro. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Zwei 925er-Silberringe der finnischen Schmuckfirma Lapponia datierte Heide Rezepa-Zabel auf Ende der 1970er-Jahre. Die Verkäuferin wünschte sich 100 Euro, die Expertin schätzte auf 160 bis 180 Euro, und Händler Christian Vechtel bezahlte sogar 270 Euro, denn er wollte den kleineren Ring seiner Freundin schenken. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Ein Zirkusplakat ("Zyrk") des polnischen Grafikers Hubert Hilscher aus dem Jahr 1970 schätzte Deutschmanek auf 220 bis 270 Euro ein. Das Verkäuferpaar wünschte sich nur 80 Euro, aber Walter Lehnertz zahlte nach einem Bieterduell mit Markus Wildhagen sogar 400 Euro für das Blatt. Wunschpreis verfünffacht! (Bild: ZDF)