Kopenhagen geht mit Fahrverbotszonen gegen Autoposer in Ausgehvierteln vor

Mit Fahrverbotszonen in Ausgehvierteln will die dänische Polizei für mehr Sicherheit im Nachtleben von Kopenhagen sorgen. Ab dem 1. Juni dürfen bestimmte Straßen im belebten Zentrum der dänischen Hauptstadt in der Nacht nicht mehr befahren werden.
Mit Fahrverbotszonen in Ausgehvierteln will die dänische Polizei für mehr Sicherheit im Nachtleben von Kopenhagen sorgen. Ab dem 1. Juni dürfen bestimmte Straßen im belebten Zentrum der dänischen Hauptstadt in der Nacht nicht mehr befahren werden.

Mit Fahrverbotszonen in Ausgehvierteln will die dänische Polizei für mehr Sicherheit im Nachtleben von Kopenhagen sorgen. Ab dem 1. Juni dürfen bestimmte Straßen im belebten Zentrum der dänischen Hauptstadt zwischen Mitternacht und 05.00 Uhr morgens nicht mehr befahren werden, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die Straßen gehören zu den sogenannten "Zonen des Nachtlebens", die besonders von der Polizei überwacht werden.

"Die Autofahrer posieren in den Zonen, sie beschleunigen geräuschvoll, hören laute Musik, schreien Passanten an und sorgen für eine allgemeine Unsicherheit und gefährliche Verkehrssituationen", sagte ein Beamter der örtlichen Polizei. "Mit den Fahrverboten wollen wir das unterbinden". Verstöße werden mit Strafen von bis zu 3000 Kronen (403 Euro) geahndet.

Die Ausgehviertel verteilen sich rund um das Kopenhagener Rathaus, die Fußgängerzone und das ehemalige Schlachthofgelände. Anlieger, Taxen und der öffentliche Nahverkehr sind von den täglich geltenden Verboten ausgenommen.

lt/kas