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Kommentar: Bei Alba Berlin kann man sich nie sicher sein

Berlin. Auf Alba Berlin kann man sich wirklich nicht verlassen. Das weiß jetzt auch Valencia Basket. Seitdem die stolzen Spanier am Donnerstagabend eine nicht mal im Albtraum für möglich gehaltene 92:100 (50:51)-Niederlage hinnehmen mussten.

Noch nie zuvor haben sie ein Pflichtspiel daheim gegen eine deutsche Basketball-Mannschaft verloren. Schon gar nicht gegen Alba. Sechs Mal waren die Berliner dort angetreten, hatten immer Prügel bezogen. Sehr bittere Erlebnisse waren dabei, besonders die beiden klar verlorenen Eurocup-Endspiele 2019 taten sehr weh. Und hatte Valencia nicht gerade das Top-Duell der spanischen Liga in Barcelona gewonnen? Und hatte nicht zur selben Zeit der deutsche Meister eine deftige Pleite in Mailand kassiert?

Alba Berlin litt stark unter Corona und hat viele Verletzte

Und hat nicht die Mannschaft von Trainer Aito Garcia Reneses mit am heftigsten unter der Corona-Pandemie gelitten von allen Teams in der Euroleague und sich immer noch nicht richtig davon erholt und einspielen können? Und hat sie nicht gerade die Verletzungen solcher Leistungsträger wie Marcus Eriksson, Simone Fontecchio und Ben Lammers zu verkraften? Und hätte sie nicht in Mailand beim Werfen sogar Scheunentore verfehlt? Wer schüttelt all diese Dinge ab?

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