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Klare Worte: Robert De Niro will Donald Trump verprügeln

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Selten hat ein US-Präsidentschaftskandidat für so viel Empörung, Wut und Ablehnung gesorgt wie Donald Trump. Knapp einen Monat vor der Wahl des neuen US-Präsidenten geht der Wahlkampf für Hillary Clinton und ihren Gegner Donald Trump in die heiße Phase. Doch nicht nur die beiden Politiker wetzen die Messer. Mit einem verbalen Rundumschlag sorgt nun Hollywoodstar Robert De Niro für Aufsehen.


“Er ist so offensichtlich dumm. Er ist ein Rabauke, er ist ein Hund, er ist ein Schwein, er ist ein Betrüger, ein Quatschkopf, ein Idiot, der nicht weiß, wovon er redet, der seine Hausaufgaben nicht macht, sich um nichts schert, der denkt, er könne die Gesellschaft austricksen, der seine Steuern nicht zahlt. Er ist ein Idiot” – mit diesen mehr als deutlichen Worten eröffnet Hollywoodstar und Oscarpreisträger Robert De Niro seine flammende Hassrede auf US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.

Eigentlich sollte der 73-jährige Schauspieler und Regisseur mit seiner Videobotschaft für die Kampagne #VoteYourFuture seine Mitbürger dazu ermutigen, am 8. November wählen zu gehen, doch beim Dreh des 55-sekündigen Clips sind offenbar die Pferde mit De Niro durchgegangen. Trumps Äußerungen und sein Verhalten machen De Niro so wütend, dass er selbst Donald Trump nur allzu gerne eine verpassen würde. Bislang bleibt es allerdings bei einer verbalen Attacke des Schauspielers auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten.

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So wütend De Niro ist, so groß sind die Wellen, die der Schauspieler mit dem Videoclip derzeit schlägt. Während sich das Lager der Demokraten auf Seiten Hillary Clintons einig ist, dass sie die bessere Alternative für das Weiße Haus ist, sind die Anhänger Trumps wütend auf De Niro. Allen voran Schauspielkollege Jon Voight, der De Niro via Twitter einen Maulkorb verpassen will. Dort schreibt der Vater von Angelina Jolie: „Ich schäme mich sehr für meinen Schauspielkollegen Bobby De Niro und seine Wutrede gegen Donald Trump. Welche widerlichen Wörter er gegen einen Präsidentschaftskandidaten benutzt.“

Voight geht sogar so weit, dass er Trump und dessen sexistische Äußerungen in Schutz nimmt: „Ich kenne keinen Mann, der nicht ähnliche Wörter über Frauen verloren hat, vor allem in seinen Jugendjahren.“

„Donald Trumps Wörter waren aber bei weitem nicht so schädlich wie Robert De Niros hässliche Hasstirade.“

Ob das Jon Voight, Donald Trump und den anderen Republikanern nun gefallen mag oder nicht – mit seiner Wutrede hat Robert De Niro mächtig Öl ins Feuer gegossen und vielleicht sogar so kurz vor der Wahl noch den ein oder anderen Wähler erreichen können.

Bilder: Getty Images