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Kim Fisher: Bloß ehrlich und normal bleiben!

Moderatorin Kim Fisher (53) reserviert Tische auch manchmal unter ihrem richtigen Namen, Kerstin Poetke. Denn so erlebt sie dann ein bisschen Normalität.

Ehrlicher und normal

In der RTL-Sendung 'Ein Promi, ein Joker' wurde die Künstlerin gefragt, ob ihre Prominenz ihr auch schon mal einen Vorteil verschafft habe, zum Beispiel bei der Reservierung eines Tisches. Das konnte die Berlinerin klar mit Ja beantworten, warf aber ein: "Ich mache das manchmal unter meinem anderen Namen, weil ich mich da gar nicht so dran gewöhnen will. Ich will es ehrlicher haben, ganz normal." Ihre Fernsehpräsenz dürfte schon dafür sorgen, dass es einen Tisch in besserer Position gibt.

Kim Fisher hat manchmal Probleme mit den Gästen

Aber auch als Fernsehstar steht man manchmal vor Problemen, wenn zum Beispiel bei 'Riverboat' die Gäste nicht so wollen wie man selbst will. "Oh ja, das hatte ich Gast XY. Den hatte ich schon beim Gespräch mit einem Gast mit reingezogen und da hat er mir schon so eine Abfuhr erteilt. Da dachte ich nur 'Du Sch***, mit dem musst du gleich noch ein Interview führen.'" Vielleicht führten solche Erlebnisse dazu, dass sich Kim Fisher wieder ihrer alten Liebe zugewandt hat, der Musik. Sie hat gerade ihr erstes Album seit 2001 auf dem Markt gebracht. Warum hat es so lange gedauert?

"Das mit dem Moderieren hat sehr gut funktioniert, und es sah auch so aus, dass es lange Zeit gut gehen würde", berichtete die Sängerin der 'BZ'. "Ich hätte schon gern beides gemacht, aber damals hieß es immer: Du musst Dich entscheiden: Moderieren oder singen. Heute ist die Zeit eine andere und man findet es eher total toll, wenn jemand noch mehr kann, und man will es auch sehen." Und so kehrt Kim Fisher in die Schlagerwelt zurück. Dort findet sie vielleicht noch mehr Fans, die dann auch bei dem Namen Kerstin Poetke aufhorchen - und dann ist es vorbei mit dem "Unerkannt einen Tisch bestellen".

Bild: Thomas Schulze/picture-alliance/Cover Images