Werbung

"Keine Zeit zu sterben": Neuer Bond-Film um mehrere Monate verschoben

Herbst statt Frühjahr: James-Bond-Fans müssen auf den nächsten Einsatz von 007 erneut warten.

Gerüchte gab es zuletzt immer wieder, jetzt ist es offiziell: "Keine Zeit zu sterben", der 25. James-Bond-Film, wird erneut verschoben. Das teilten die 007-Macher via Twitter mit. Demnach wird der Film mit Daniel Craig in der Hauptrolle am 8. Oktober anlaufen - in Deutschland startet das Agentenabenteuer voraussichtlich einen Tag früher.

Ursprünglich sollte der Agententhriller Ende 2019 in die Kinos kommen. Nachdem Cary Joji Fukunaga den Regiestuhl von Danny Boyle übernommen hatte, wurde der Starttermin allerdings auf April 2020 verlegt. Als die Marketingkampagne bereits angelaufen war, wurde jedoch auch dieser Termin abgesagt - die Corona-Pandemie machte einen weltweiten Kinostart unmöglich. Es folgte eine Verlegung auf den November desselben Jahres, später dann auf das Frühjahr 2021.

"Das Schicksal hat uns wieder zusammengeführt"

Grund für die Verschiebung ist auch diesmal die Corona-Pandemie: Weil weltweit - vor allem in Europa und den USA - trotz des Impfstarts vor einigen Wochen die Infektionszahlen weiterhin hoch sind, bleiben auch viele Kinos geschlossen. Einer Auswertung des Films über Streamingdienste, über die in den letzten Monaten vermehrt spekuliert worden war, erteilten die Bond-Macher bereits eine Absage. Der neue Kinostarttermin im Oktober bestätigt dies nun erneut.

Details zur Handlung von "Keine Zeit zu sterben" sind noch nicht bekannt, es wurden allerdings bereits mehrere Trailer veröffentlicht. Zu Beginn des Films befindet sich 007 im Ruhestand. Als ein Superschurke (Rami Malek) die Welt zu vernichten droht, erhebt er sich aber aus seiner jamaikanischen Hängematte und zückt erneut die Dienstwaffe. Ein Wiedersehen gibt es auch mit Christoph Waltz als Bösewicht Blofeld. "Das Schicksal hat uns wieder zusammengeführt. Jetzt ist dein Gegner auch mein Gegner", sagt Blofeld vielsagend im zweiten Trailer zum Film. Was es mit seiner Rückkehr genau auf sich hat, weiß man ab Oktober.