Kanye West und Kim Kardashian: Kein Rosenkrieg in Sicht

Ihr gemeinsames Leben fand weitestgehend in der Öffentlichkeit statt, und dort wussten Kim Kardashian (40) und Kanye West (43) sich stets publikumswirksam zu inszenieren. Wer allerdings auf die größte Schlammschlacht aller Zeiten bei der Scheidung der beiden gehofft hatte, wird enttäuscht.

Geteiltes Sorgerecht für die vier Kids

Die Unternehmerin und Reality-Queen ('Keeping Up With The Kardashians') und der Rapper ('Gold Digger') erweisen sich bei der Abwicklung ihrer Trennung als Vollprofis. Als Kim im Februar die Scheidung einreichte, beantragte sie das geteilte Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder North, Chicago, Saint und Psalm. Jetzt hat Kanye reagiert und die dieselben Forderungen gestellt. Auch ums liebe Geld wird es wohl keinerlei Streit geben, denn beide Noch-Eheleute verfügen unabhängig voneinander über beträchtliches eigenes Vermögen.

Kanye West und Kim Kardashian brauchen das Geld des anderen nicht

Gerichtspapiere, die dem Promi-Portal 'TMZ' vorliegen, besagen zudem, dass jede Partei selbst für ihre Gerichtskosten aufkommt. Kim und Kanye hatten vor ihrer Hochzeit 2014 einen Ehevertrag unterzeichnet, an den sie sich jetzt offenbar zu halten gedenken. Das wird umso einfacher sein, weil mittlerweile beide den offiziellen Status von Dollar-Milliardären haben. Laut 'Forbes' erreichte Kim letzte Woche diesen Meilenstein, während Kanye im März zum reichsten schwarzen US-Bürger aller Zeiten erklärt wurde. Mit seinen verschiedenen Unternehmungen soll der Rapper mittlerweile rund 6,6 Milliarden Dollar schwer sein. Kein Wunder, dass weder Kanye West noch Kim Kardashian ein Interesse am Rosenkrieg haben.