Juves schwarzer Tag: "Sechs Punkte in Rauch aufgegangen"

Juves schwarzer Tag: "Sechs Punkte in Rauch aufgegangen"

Italiens Fußball-Renommierklub Juventus Turin musste am Dienstag gleich zwei Schlappen verkraften. Einmal am grünen Tisch, zum anderen durch das 0:3 (0:1) gegen die AC Florenz mit dem Ex-Bayern-Star Franck Ribery.

Wenige Stunden vor dem Anpfiff wurde bekannt, dass das als gewonnen gewertete Spiel gegen die SSC Neapel neu ausgetragen werden muss. Das höchste Sportgericht Italiens gab dem Einspruch Neapels statt.

"Schwarzer Tag für Juve. An einem Abend sind de facto sechs Punkte in Rauch aufgegangen. Das ist ein Nackenschlag, der Juves Scudetto-Chancen sinken lässt", schrieb die Gazzetta dello Sport. "Juves Spieler sind schon im Weihnachtsurlaub", ätzte Tuttosport. Lob gab es indes für Oldie Ribery. "Ribery beweist trotz seinen 37 Jahren wieder einmal, ein entscheidender Spielmacher zu sein", urteilte Tuttosport.

Der Sieg gegen Juventus ist der erste Erfolg für Fiorentinas Coach Cesare Prandelli, seit November Trainer des toskanischen Klubs. "Gegen eine starke Mannschaft wie Juve mussten wir einige Risiken eingehen. Wir haben das getan und haben gesiegt", sagte Prandelli.