"Joko & Klaas gegen ProSieben": 15 Live-Minuten für zwei Hochstapler

Mit einer souveränen Finalvorstellung haben sich Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf ihre 15 Minuten Sendezeit erspielt. Zuvor zeigten sie sich als buchstäbliche Hochstapler.

Joko Winterscheidt (l.) und Klaas Heufer-Umlauf konnten im Spiel
Joko Winterscheidt (l.) und Klaas Heufer-Umlauf konnten im Spiel "Der Hohe Stapel fängt den Wurm" überzeugen. (Bild: ProSieben / Ralf Wilschewski)

In der vorerst vorletzten Folge von "Joko & Klaas gegen ProSieben" haben die beiden Moderatoren sich erneut 15 Live-Sendeminuten erspielt. Während die Show für Joko Winterscheidt (43) und Klaas Heufer-Umlauf (39) erst eher mittelmäßig lief, konnten sie im Finale überzeugen.

Zu zweit gegen eine ganze Schar

Zunächst traten die beiden in unterschiedlichen Aufgaben gegen 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Senders an. Jene sollten unter anderem eine auf dem Boden des Studios eingeblendete, riesige Postkarte mit ihren Körpern so verdecken, dass die Moderatoren nicht die Stadt Paris erkennen konnten. Trotz aller Bemühungen erspielten sich Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf den ersten Vorteil.

Im Studio ausgesetzte Schlangen konnten sie in einem voraufgezeichneten Spiel nicht einsammeln, dafür gab es im Anschluss einen weiteren Zwischensieg gegen die Entertainer-Zwillinge Dennis und Benni Wolter. Nach einer erneuten Niederlage bei der vierten Aufgabe sollten Winterscheidt und Heufer-Umlauf in "Der Hohe Stapel fängt den Wurm" Dinge besonders hoch stapeln. Dabei konnten sie sich deutlich gegen ihre Kollegin Melissa Khalaj (33) und den Kollegen Christian Düren (32) durchsetzen. Ebenso eindeutig verloren sie das folgende Spiel gegen die American-Football-Fachmänner Patrick Esume (48) und Icke Dommisch (35).

Hochmut ganz ohne Fall

Damit konnte das Moderatoren-Duo mit drei Vorteilen ins Finale gehen. In "Weglassen" hatten sie insgesamt 43 Buchstaben, um Antworten an den jeweils anderen zu übermitteln. Umso mehr Buchstaben sie dabei bei einer Antwort nutzten, umso weniger hatten sie für die restlichen. Heufer-Umlauf sollte zunächst etwa die Redewendung "Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt" erkennen. Das tat er auch nach Winterscheidts Hinweis "Da Hu Pfa", nach dem noch 36 Buchstaben für die restlichen sechs Antworten übrig waren.

Siegessicher sprach Heufer-Umlauf den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Senders vor der letzten Antwort sein Mitleid aus. Tatsächlich hatte Winterscheidt schließlich keine Probleme mit den fünf Buchstaben "Voice" die Castingshow "The Voice of Germany" zu erkennen und den beiden so den Sieg zu sichern.

Damit bekommen sie am 9. November ab 20:15 Uhr erneut 15 Live-Sendeminuten zur freien Verfügung. Bei einer Niederlage hätte das Duo am 11. November im TV eine Büttenrede halten müssen. Die vorerst letzte Folge der Show zeigt ProSieben am 15. November ab 20:15 Uhr. Im kommenden Jahr soll es dann eine weitere Staffel geben.

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