Jennifer Aniston hat genug von Marvel-Filmen

Nicht nur Martin Scorsese, auch Jennifer Aniston hat so ihre Probleme mit der Marvel-Dominanz in den Lichtspielhäusern.

Erst kürzlich erklärte der Martin Scorsese in einem Interview, dass die Marvel-Filme rund um die Avengers für ihn "kein Kino" darstellten. Stattdessen seien die Comicverfilmungen das filmische Äquivalent zu Freizeitparks, so der Regisseur. Seine Aussage sorgte für kontroverse Diskussionen in den sozialen Medien. Doch offenbar hat nicht nur der Altmeister ein Problem mit dem Überangebot an Marvel-Filmen, auch Hollywoodstar Jennifer Aniston ist nicht ganz glücklich mit der gegenwärtigen Kino-Dominanz der MCU-Filme.

In einem Interview mit dem Branchenmagazin "Variety" erklärte die 50-Jährige, dass das Filmangebot im Kino stark abnehme: "Es verkleinert sich und es verkleinert sich dahingehend, dass es nur noch Marvel-Filme gibt." Sie selbst habe jedoch kein Interesse "in einem Green Screen zu leben", womit sie sich über die digitalen Materialschlachten der Blockbuster lustig macht.

Aniston hat jedoch einen Vorschlag, wie sich die Situation verbessern ließe: "Ich glaube, wir hätten gerne die Ära von Meg Ryan zurück", so die Schauspielerin, die mit der TV-Serie "Friends" in den 1990-ern weltbekannt wurde. "Lasst uns 'Zeit der Zärtlichkeit' zurückbringen. Oder Filme wie 'Der Himmel soll warten', 'Young Frankenstein', "Der wilde wilde Westen', 'Der Untermieter'."