"International gesucht!": Was war den "Bares für Rares"-Händlern ein echter Picasso wert?

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Berühmter Künstler
"Bares für Rares"-Experte Albert Maier untersuchte den Teller, der da vor ihm stand, sehr genau - und zwar von allen Seiten. Sogar Horst Lichter vermutete: "Das könnte von einem sehr, sehr berühmten Künstler sein!" (Bild: ZDF) (ZDF)
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Picasso?
"Und der fängt mit Pi an und hört mit casso auf?", wagte Lichter kaum, den weltberühmten Namen auszusprechen. "Lieber Horst, da hast du wie immer recht", bestätigte der Kunstexperte den Verdacht. Die Antwort sorgte für Herzrasen: "Ja!" (Bild: ZDF) (ZDF)
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Beim Entrümpeln entdeckt
Immobilienmakler Achim aus Nideggen entdeckte den Teller beim Entrümpeln eines Hauses zusammen mit den Erben: "Wir hatten einen Antiquitätenhändler da. Auf den Teller ist der dann wie Schmidts Katze angesprungen." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Heißbegehrt
Das konnte Experte Maier nur zu gut nachvollziehen: "Picasso ist natürlich ein heißbegehrter, wohlbekannter, eigentlich der bekannteste Künstler Europas." Den Wandteller ziert ein beliebtes Motiv: "Der Stier." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Für den kleinen Mann
"Picasso wollte eigentlich was produzieren für den kleinen Mann." In seiner Zeit in Vallauris fertigte der Künstler laut Maier mit Madoura viele Keramikwaren an. Der Hintergedanke des spanischen Malers: "Dann können die Leute meine Kunstwerke kaufen." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Aus den Händen gerissen
Laut Maier ging dieser Plan nie auf: "Schon damals haben die Leute ihm diese Objekte aus den Händen gerissen. Er hat große Preise erzielt für seine Keramikarbeiten." (Bild: ZDF) (ZDF)
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International gesucht
Der Teller aus dem Jahr 1956 war limitiert auf 450 Stück. "Sowas ist international gesucht, wird international gehandelt. Es gibt nur einen kleinen Fehler: Er ist leicht, leicht beschädigt." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Hoch gehandelt
"Unser Wunsch ist 2.000 Euro", verriet Gast Achim den Preis des Antiquitätenhändlers. Albert Maier schätzte den Wert jedoch weit höher: 3.000 bis 5.000 Euro. Horst Lichter schluckte: "Nein!" Doch Maier nickte: "Die werden so hoch gehandelt. Es gibt Teller von Picasso, da wird über 10.000 Euro bezahlt." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Enkeltochter malt schöner
"Jetzt verstehen wir beide, warum der Antiquitätenhändler so spitz auf den Teller war", reichte Lichter dem Verkäufer Achim die Händlerkarte. Selbst konnte er den Hype um das Motiv nicht nachvollziehen: "Wenn man mal ganz ehrlich ist, meine Enkeltochter malt den Stier schöner." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Alles stimmt
Händler Christian Vechtel prüfte die Echtheit des Werks von Pablo Picasso: "Sehr schön! Wir sind alle begeistert! Picasso, Teller, Madoura, alles stimmt. Datiert, Relief signiert. Toll. So wie es sein soll." Ihn interessierte: "Wo haben Sie dieses Stück her?" (Bild: ZDF) (ZDF)
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Hoffnung auf mehr
Achim erzählte die Geschichte vom Fund im Nachlass des zu räumenden Hauses und von der Reaktion des Antiquitätenhändlers. "Nach Rücksprache mit den Erben ist gesagt worden: Lass uns bei 'Bares für Rares' bewerben, um eventuell einen noch höheren Preis zu erzielen." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Zwei sind raus
Walter Lehnertz (links) fing mit seinen obligatorischen 80 Euro an, knallte aber noch eine Tausend davor. Schnell verdreifachten sich die Gebote. Christian Vechtel stieg bei 3.500 Euro aus. Diese Gelegenheit nutzte wiederum Julian Schmitz-Avila. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Hat sich gelohnt
"Ich gebe Ihnen glatt 4.000 Euro", machte der Händler den Sack direkt zu. "Absoluter Zeitgeschmack. Perfekt!" Verkäufer Achim war ebenfalls mehr als zufrieden: "2.000 Euro mehr, als wir damals geboten bekommen haben bei der Hausentrümpelung. Das hat sich gelohnt hierherzukommen." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Goldschlange
Die weiteren Objekte: Das goldene Schlangenarmband aus den 1960er-Jahren stammte aus Italien und war 4.000 Euro wert. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Hübsches Schmuckstück
Julian Schmitz-Avila blieb der einzige Interessent und kaufte die Schlange für 3.600 Euro: "Es ist ein ganz hübsches Schmuckstück - es besitzt eine schöne, ausgefallene Form." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Hegenbarth-Kunst
Das Konvolut aus Radierungen und Zeichnungen von Josef Hegenbarth schätzte Albert Maier auf 500 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Immerhin der Wunschpreis
Der Verkäufer einigte sich mit Elke Velten indes auf 280 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Sackausklopfmaschine
Die Sackausklopfmaschine aus der Zeit um 1900 machte mächtig Krach. Den Wert schätzte Experte Sven Deutschmanek auf 150 bis 250 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Kommt ins Museum
Außer Christian Vechtel wollte niemand das Gerät kaufen. Bei 120 Euro bekam er den Zuschlag, um es an ein Museum zu spenden: "Ich glaube, wir kriegen das wieder zurück in eine Region, wo es hingehört." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Perlenbrosche
Die goldene Brosche mit Perlen aus den 1970er-Jahren stellte einen Meteoritenschauer dar und wurde mit 350 bis 400 Euro bewertet. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Sternschnuppenregen
Elke Velten bezahlte 370 Euro "für den schönen Sternschnuppenregen". (Bild: ZDF) (ZDF)

Horst Lichter staunte nicht schlecht: Wurde ihm und seinem Experten da wirklich ein echter Picasso bei "Bares für Rares" präsentiert? Albert Maier begutachtete den Wandteller intensiv und kam dann zu einem eindeutigen Ergebnis.