Horror-Schocker „Es“ mal anders: Über diese gelöschte Filmszene lacht das Netz

Zum Film „Es“ gibt es jetzt eine alternative Anfangsszene. (Bild: Marco Grob/ 2016 Warner Bros. Entertainment Inc/ Joe Pepler/PinPep/WENN)
Zum Film „Es“ gibt es jetzt eine alternative Anfangsszene. (Bild: Marco Grob/ 2016 Warner Bros. Entertainment Inc/ Joe Pepler/PinPep/WENN)

Schon die ersten fünf Minuten von „Es“ lehrten den Kinogängern im letzten Jahr das Fürchten. Das hätte allerdings auch ganz anders laufen können. Denn pünktlich zum Verkaufsstart der DVD wurde jetzt eine alternative Anfangsszene veröffentlicht, die es nicht in den Film geschafft hat – denn sie hätte den gesamten Horrorstreifen ruiniert.

Killer-Clown Pennywise hat im letzten Jahr so manchem Kinofan böse Träume beschert. Kein Wunder, denn in dem Film geht es direkt gruselig los: Der kleine Georgie, gespielt vom 9-jährigen Jackson Robert Scott, jagt im Regen seinem Papierschiffchen hinterher, das in einem Abwasserkanal versinkt. Genau dort lauert jedoch Pennywise.

Achtung, Spoiler: „Es“ lockt den Jungen zu sich, reißt ihm den Arm ab und verschlingt ihn. So weit die Originalversion. Was bisher niemand wusste: Das Filmteam drehte eine alternative Anfangsszene mit einem ganz besonderen Plot-Twist.

In der gelöschten Szene greift Georgie mit seinem Arm in den Abflusskanal, während Pennywise diabolisch grinst und darauf wartet, zuzuschlagen – doch der Junge schnappt sich sein Schiffchen, sagt nur „Danke, bis später!“ und zieht eiskalt ab. Gekrönt wird die Szene mit dem traurigen Gesichtsausdruck des Killer-Clowns.

Dass diese Filmsequenz es nicht in den Film geschafft hat, ist wenig überraschend – schließlich wird damit die gesamte Story hinfällig. Seinen Fans wollte Filmemacher Andrés Muschietti die humoristische Version jedoch nicht vorenthalten. Auf der DVD, die ab Februar erhältlich ist, werden noch weitere nicht verwendete Szenen und Behind-the-Scenes-Material zu finden sein.