Hollywood-Stern für "Crocodile Hunter" Steve Irwin
Vor mehr als zehn Jahren kam der Dokumentarfilmer Steve Irwin bei einem Unterwasser-Dreh ums Leben. Nun setzt Hollywood dem "Crocodile Hunter" ein Sternendenkmal auf dem legendären Walk of Fame. Seine Familie brachte zur Enthüllung, zwar kein Krokodil, aber immerhin eine riiesige Schlange mit nach Los Angeles.
Ein seltener Anblick im Herzen von Hollywood: Eine meterlange grüne Anakonda-Schlange ist am Donnerstag mit dabei gewesen, als "Crocodile Hunter" Steve Irwin posthum ein Stern auf dem "Walk of Fame" verliehen wurde. Der weltbekannte Dokumentarfilmer war 2006 bei Dreharbeiten ums Leben gekommen.
Irwins Familie, bestehned aus Witwe Terri und den gemeinsamen Kindern Bindi und Robert Irwin enthüllte den Stern des australischen Abenteurers nicht nur feierlich, sondern posierte im Anschluss auch mit Schlange Amanda vor Fotografen und Fans auf dem berühmten "Walk of Fame".
Ihr Vater wäre auf diese Auszeichnung sehr stolz gewesen, sagte Irwins Tochter Bindi unter Tränen. Sie erinnerte an seine Leidenschaft und Begeisterung, mit seinem Wissen über das Tierreich Menschen in aller Welt zu unterhalten. Sie würden das Erbe des Tierschützers fortsetzen, erklärte die sichtlich bewegte 19-Jährige.
I’ll remember today forever. Such an emotional moment and beautiful chapter in our lives❤️ pic.twitter.com/J8liezjFJl
— Bindi Irwin (@BindiIrwin) 26. April 2018
"Ich werde mich für immer an den heutigen Tag erinnern. So ein emotionaler Moment und ein wunderschönes Kapitel in unserem Leben ❤️"
Weltweit bekannt wurde Irwin durch seine Dokumentarfilme über Tiere, darunter die langjährige TV-Serie "The Crocodile Hunter", für die er sich oft in gefährliche Situationen begab.
Der Australier starb 2006 im australischen Queensland bei einem Unterwasser-Dreh durch einen Stich eines Stachelrochens ins Herz. Er wurde 44 Jahre alt.