Ein Hoffotograf packt aus: Dieser Royal war am schlimmsten

In seinem neuen Buch "My Life Photographing Royalty And The Famous" enthüllt Reginald Davis unter anderem, wie sich die berühmtesten Royals vor seiner Linse benommen haben. 40 Jahre lang arbeitete er als Adels-Fotograf. Demnach sei der "schwierigste Royal", den er je fotografiert habe, Fürstin Gracia Patricia von Monaco (1929-1982) gewesen. Warum, erklärte er in einem Interview mit dem "Daily Express" so: "Sie stimmte einer Privataudienz nur zu, weil ich vorher eine Privataudienz mit der Queen hatte", erinnert sich Davis. Und er weiß noch mehr zu berichten...

Die Musterschülerin

Reginald Davis hatte eine Lieblingsprinzessin vor der Kamera: Prinzessin Margaret (1930-2002), die jüngere Schwester von Queen Elizabeth II. (91). "Sie war einfach so lebendig - und hatte diese wundervollen azurblauen Augen", schwärmt er. "Sie war wirklich die Diana ihrer Zeit." Alles, was er von ihr fotografiert habe, sei gefragt gewesen.

Auf Weltreise und im Garten

Auch die Queen selbst hatte er vor der Linse. Zum ersten Mal fotografierte Reginald Davis die britische Königin im Jahr 1959. Von da an begleitete er die königliche Familie 40 Jahre lang auf Staatsbesuchen und Reisen um die Welt. Einige seiner besten Aufnahmen entstanden aber in der britischen Heimat der Royals.

"Ich bin nach Windsor Castle eingeladen worden, um die Familie im Garten zu fotografieren", erinnert er sich. Er wollte sie auf dem Gras sitzend ablichten, doch es war zu nass. Die Lösung: "Alles, was ich finden konnte, war ein persischer Teppich." Als Prinz Philip (96), der Mann der Queen, diesen sah, habe er sich sehr gewundert. Doch die Queen habe die Situation entspannt, indem sie ihren beiden jüngeren Söhnen, Prinz Andrew (57) und Prinz Edward (53), damals sagte: "Kommt Kinder, setzen wir uns auf den magischen Teppich und fliegen irgendwohin..." So unkompliziert kann es also auch zugehen!

Foto(s): Imagecollect.com / Globe-Photos, Reginald Davis/imapress/Globe Photos, Inc./ImageCollect