Hinter den Kulissen: Das wussten Sie noch nicht über „Der Teufel trägt Prada“

Zehn Jahre ist es her, seit uns Meryl Streep in der Rolle der Miranda Priestly als Chefredakteurin der Modezeitschrift „Runway“ über alle Maßen begeisterte und ihrem Ruf als grandiose Schauspielerin alle Ehre machte. Doch abgesehen von dem schönen Jubiläum gibt es noch ein paar andere Highlights, die dieser Tage die Runde machen. Fünf geheime Fakten, die Sie garantiert noch nicht über „Der Teufel trägt Prada“ wussten.

Anne Hathaway glänzte in der Rolle der Assistentin Andrea „Andy“ Sachs. Sie schien ihr wie auf den Leib geschneidert. Doch eigentlich war eine Blondine die erste Wahl für Regisseur David Frankel gewesen. Die süße Rachel McAdams sollte Andy spielen, lehnte aber ab, weil sie an mehr Independent-Projekten mitwirken wollte.

Und noch jemand wollte in der Komödie – zunächst – nicht mitspielen. Weil Meryl Streep die Vergütung für den Kinofilm zu gering war, wollte die Hollywood-Ikone eigentlich auf das Projekt verzichten: „Als ich ,Auf Wiedersehen’ sagte, verdoppelten sie das Angebot. Ich war 55 und lernte zu diesem späten Zeitpunkt gerade erst, wie ich meine eigenen Interessen richtig vertrete.“ Hätte Streep tatsächlich abgelehnt, wären angeblich die Schauspiel-Kolleginnen Helen Mirren und Kim Basinger zum Vorsprechen erschienen.

Zufälle gibt es …! Der einzige Grund, weshalb Emily Blunt zum Casting für „Der Teufel trägt Prada“ ging, war ein Vorsprechen für einen anderen Film in der Stadt. Ursprünglich sollte die Schauspielerin an der „Eragon“-Filmreihe mitwirken, doch die Zusage für den Streifen mit Meryl Streep war ihr am Ende wichtiger.

Und genau diese Begebenheit verhalf auch „Nigel“-Darsteller Stanley Tucci zu seinem Glück. Weil er und Emily Blunt sich am Set kennen- und liebengelernt hatten, wurde der Schauspieler prompt 2010 zu ihrer Hochzeit mit John Krasinski eingeladen. Dort lernte Stanley Tucci dann Emilys Schwester Felicity kennen und heiratete sie zwei Jahre später.

Als Gisele Bündchen um eine Mitwirkung in dem Film gebeten wurde, hatte sie eine Bedingung und die war nicht ohne: Sie wollte um keinen Preis ein Model spielen. Und so gab Regisseur James Frankel der Brasilianerin die Rolle einer weiteren Assistentin von Miranda Priestly.

Bilder: Facebook / Der Teufel trägt Prada, Getty Images