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Hertha BSC: Warum Hertha BSC Leverkusen als Vorbild nehmen sollte

Berlin. Die Bilanz ist beinah furchteinflößend. 13 Pflichtspiele in dieser Saison, nur eine Niederlage in der Europa League, in der Fußball-Bundesliga als einzige Mannschaft neben dem VfL Wolfsburg noch ungeschlagen: Bayer Leverkusen beeindruckt bislang mit gnadenloser Effizienz und ansehnlichem Fußball.

Allerdings ist es offenbar das Schicksal der „Werkself“, dass sie einfach immer unter dem Radar fliegt. Unbeachtet von den meisten ihre Arbeit verrichtet – durchaus erfolgreich, aber eben ohne dabei groß aufzufallen. In der Liga hat sich die Mannschaft von Trainer Peter Bosz bis auf Platz drei geschoben, in der Europa League ist die Zwischenrunde so gut wie gesichert.

Faktoren, die Bruno Labbadia vor dem Duell von Hertha BSC mit Bayer Leverkusen am Sonntag (15.30 Uhr, Sky) dazu bewegen, den Werksklub „auf eine Stufe mit Dortmund und selbst mit Bayern“ zu stellen, wie der Trainer der Berliner erklärt. Bayer sei deswegen ein „ähnlich dickes Brett“ wie der BVB, gegen den es am vergangenen Wochenende eine herbe 2:5-Klatsche gab.

Hertha BSC seit 2000 nur vier Mal unter den Top 5

Schaut man sich aber den Werdegang der Leverkusener an, drängt sich recht schnell der Eindruck auf, dass Leverkusen genau da ist, wo Hertha hin will. Auf seinem Weg nach oben, Richtung Europa, raus aus dem grauen Mittelmaß.

In den vergangenen 20 Jahren landete Bayer in der Endabrechnung nur fünf Mal nicht unter den besten fünf Mannschaften in Deutschland, in Europa verpassten die Rheinländer nur vier Mal einen der groß...

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