Hertha BSC: Nach Fahnen-Aktion: Hertha droht Ärger mit dem Ordnungsamt
Hertha BSC hat in der Nacht zu Dienstag mehrere 10.000 blau-weiße Fahnen in allen zwölf Bezirken aufgestellt, um auf das Hauptstadt-Derby am Freitag einzustimmen.
Trotz des großen Zuspruchs droht Hertha nun allerdings Ärger, denn bei den Ordnungsämtern verursachte die Aktion wenig Begeisterung.
Schlimmstenfalls könnte sich die Strafe auf einen Millionenbetrag summieren.
Berlin. Diese Nacht-und-Nebel-Aktion war ein echter Volltreffer – zumindest aus Sicht aller Hertha-Fans. „Ein schönes Gefühl in diesen schwierigen Zeiten“, schrieb Nutzer @k_rehm bei Twitter: „Etwas Normalität und Freude. Wenn die Fahnen schon nicht im Olympiastadion wehen dürfen, dann überall sonst in der Stadt. Herrlich!“
Die Rede war von mehreren 10.000 blau-weißen Hertha-Fähnchen, die am Dienstagmorgen plötzlich an Berlins Straßen und Plätzen wehten. Ob am Olivaer Platz in Charlottenburg, an der Siegessäule, am Mehringdamm in Kreuzberg oder an der Moltkebrücke in Lichtenrade – in allen zwölf Bezirken der Hauptstadt prangten plötzlich Heerscharen blau-weißer Flaggen.
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Die Idee hinter der nächtlichen Guerilla-Aktion, die am späten Montagabend gestartet wurde, war klar: Drei Tage vor dem prestigeträchtigen Bundesliga-Duell gegen den Stadtrivalen 1. FC Union (Freitag, 20.30 Uhr, Olympiastadion, live bei DAZN), das erneut ohne Zuschauer stattfindet, wollte Hertha BSC endlich das Derby-Feuer entfachen. Das gelang. „Das Derby-Fieber war absolut non-existent“, schrieb User @Lakicbee bei Twitter: „Da geht man zufällig...