Hartnäckiges einfach entfernen: So werden Sie Kaugummi, Stifte-Flecken und Co. wieder los
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Schwer zu entfernen?
Ups! Einmal nicht aufgepasst und schon ist es passiert: Da wurde mal schnell der wasserfeste Permanentmarker anstatt dem wasserlöslichen Stift genutzt oder man meinte es beim Handwerken etwas zu gut mit dem Sekundenkleber. Kein Grund zum Verzweifeln - mit diesen Tipps gelingt es Ihnen, auch hartnäckige Dinge wieder zu entfernen. (Bild: iStock / prill) (iStock / prill)
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Unfälle mit dem Stift
Wenn sich die lieben Kleinen am elterlichen Schreibtisch austoben, hinterlässt das manchmal unschöne Stift-Flecken auf Tisch, Kleidung oder Boden. Erwachsene nutzen hingegen zuweilen ahnungslos den Permanentmarker, um die Magnettafel zu beschriften. Mit Wasser alleine kommt man dann nicht weit. Doch keine Sorge: Dafür findet sich eine Lösung. (Bild: iStock / Kikovic) (iStock / Kikovic)
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Permanentmarker auf glatten Oberflächen
Handelt es sich um glatte Oberflächen - Glas, Keramik, Kunststoff, Fliesen, lackiertes Holz - bekommen Sie Permanentmarker ganz einfach entfernt: Besprühen Sie die betroffene Stelle mit Parfüm und lassen es kurz einwirken. Die Schrift sollte dann bereits anfangen zu verlaufen. Nutzen Sie im Anschluss Taschentücher, um den Fleck wegzuwischen. Falls nötig: Vorgang wiederholen. (Bild: iStock / TRAVELARIUM) (iStock / TRAVELARIUM)
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Stifte-Fleck auf Kleidung
Es gibt keinen Grund, das schöne weiße Hemd mit dem dunklen Stifte-Fleck direkt aufzugeben. Helfen kann Reinigungsalkohol oder acetonhaltiger Nagellackentferner. Nach kurzem Einwirken waschen Sie die Stelle gründlich mit Wasser aus und geben das Kleidungsstück anschließend wie sonst in die Waschmaschine. Eine weitere Alternative vor dem Waschen: den Fleck mit Haarspray besprühen. (Bild: iStock / Artem Makovskyi) (iStock / Artem Makovskyi)
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Wasserfester Stift auf der Haut
Für die Haut sind aggressive Mittel wie Aceton nicht zu empfehlen, falls man wasserfesten Stift loswerden will. Stattdessen können Sie es mit Öl probieren. Vor der Entfernung empfiehlt es sich, das Öl rund zehn Minuten einwirken zu lassen. So lange wiederholen, bis die letzten Reste beseitigt sind. (Bild: iStock / Julia Senkevych) (iStock / Julia Senkevych)
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Sekundenkleber auf der Haut
Klar, Sekundenkleber auf der Haut ist rein optisch schon kein Hingucker, allerdings kann es sich auch äußerst unangenehm anfühlen, wenn Sie mit aggressiven Methoden probieren, ihn zu entfernen. Deshalb lieber darauf verzichten und nach folgendem Tipp eine pflegende Creme nutzen ... (Bild: iStock / sb-borg) (iStock / sb-borg)
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Vorsichtsichtig Entfernen
Reiben Sie nicht an der betroffenen Stelle, sondern massieren Sie lieber vorsichtig etwas Öl ein. Nach kurzem Einwirken waschen Sie die Stelle dann mit warmem Wasser und Seife ab. Hilfreich ist zudem acetonhaltiger Nagellack - allerdings weniger hautschonend. Falls Sie Sekundenkleber in die Augen bekommen, ist ein sofortiger Arztbesuch unerlässlich! (Bild: iStock / riccardo bianchi2) (iStock / riccardo bianchi2)
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Sekundenkleber an der falschen Stelle aufgebracht
Jetzt aber schnell: Falls Sie mit Sekundenkleber gekleckert haben oder er an einer unbeabsichtigten Stelle gelandet ist, ist Eile geboten. Denn innerhalb weniger Sekunden verhärtet der Kleber sich, vollständig ausgehärtet ist er nach zwei Stunden. Schuld hat der Stoff Cyanacrylat. Doch abhängig vom Untergrund gibt es verschiedene Methoden, Sekundenkleber loszuwerden ... (Bild: iStock /nanantachoke) (iStock /nanantachoke)
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Entfernen per Glasspachtel
Sekundenkleber auf glatten Oberflächen? Kein Problem: Verzichten Sie beim Bearbeiten von Glas, Metall oder Steinfliesen vorsichtshalber auf das Messer und nutzen Sie einen Glasschaber, den Sie sonst für die Reinigung Ihres Herds verwenden. Der Gefahr möglicher Kratzer sollten Sie sich aber bewusst sein. (Bild: iStock / avtk) (iStock / avtk)
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Aufweichen mit Aceton oder Hitze
Auch hier können Lösungsmittel beziehungsweise acetonhaltiger Nagellackentferner helfen. Bei behandeltem Holz heißt es aufpassen: Da sich durch Aceton häufig der Lack löst, muss an dieser Stelle nachgebessert werden. Eine Alternative für unempfindliche Untergründe ist Hitze. Nachdem der Sekundenkleber mit dem Föhn aufgeweicht wurde, können Sie ihn mit dem Spachtel entfernen. (Bild: iStock / andrewginns) (iStock / andrewginns)
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Sekundenkleber auf Textilien
Bei der Nutzung von Sekundenkleber landet schnell mal ein Tröpfchen auf der Kleidung. Auch hier hilft Aceton - oder alternativ der Gefrierschrank: Kälte sorgt dafür, dass sich der Kleber zusammenzieht, spröde wird und schließlich abplatzt. Nach mehreren Stunden im Tiefkühler lassen sich dann die Reste vom betroffenen Textil in Seifenwasser abrubbeln. (Bild: iStock / Christian Horz) (iStock / Christian Horz)
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Ab ins Hitzebad
Abhilfe bei unempfindlichen Textilien kann hingegen ein heißes Wasserbad schaffen: 80 Grad heißes Wasser samt Spül- oder Waschmittel und rein mit dem Kleidungsstück! Die Hitze wird dafür sorgen, dass der Kleber aufquillt. Übrige Reste lassen sich einfach mit dem Messerrücken wegmachen. (Bild: iStock / Mariakray) (iStock / Mariakray)
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Kaugummi in Kleidung
Im Fall von Kaugummi-Unfällen spielt die Zeit für Sie: desto härter dieser wird, umso leichter lässt er sich entfernen. Falls es das Lieblingskleidungsstück trifft, lässt es sich im Gefrierschrank schneller aushärten. Ein gewöhnlicher Waschgang gibt dem übrig gebliebenen Kaugummi anschließend den Rest. (Bild: iStock ) (iStock)
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Alternative: Spülmittel und warmes Wasser
Ebenfalls hilfreich beim Entfernen von Kaugummi: Spülmittel und warmes Wasser. Nach dem Einreiben des Flecks lassen Sie das Spülmittel rund eine Stunde in warmem Wasser einwirken, bevor Sie Rückstände abschaben. Falls das nichts nützt, helfen möglicherweise Löschpapier und Bügeleisen: Einfach so lange über die verbliebenen Kaugummi-Reste bügeln, bis das Löschpapier sie aufgesogen hat. (Bild: iStock / tfexshutter) (iStock / tfexshutter)
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Waschbenzin gegen Kaugummiflecken
Kaugummi auf einer nicht waschbaren Seidenbluse? Da lohnt sich ein Versuch mit Waschbenzin. Einfach damit ein Baumwolltuch beträufeln und dann mit Vorsicht über den Fleck tupfen, bis er nicht mehr sichtbar ist. Dies funktioniert auch bei Polstern oder Autositzen. Beim leicht entflammbaren Waschbenzin ist allerdings Vorsicht geboten: Fernhalten von Flammen und Hitze und den Raum gut lüften. (Bild: iStock / Denis Valakhanovich) (iStock / Denis Valakhanovich)
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Kaugummi in den Haaren
Wenn der Kaugummi in den Haaren landet, wird es richtig unangenehm. Lassen Sie vorerst die Schere weg und greifen Sie stattdessen zu Erdnussbutter. Der Aufstrich muss kurz einwirken, bevor er mit einem feinen Kamm herausgekämmt werden kann. Keine Erdnussbutter im Haus? Andere ölige oder fette Produkte wie Butter oder Margarine tun es auch. (Bild: iStock / Tarah Russell) (iStock / Tarah Russell)
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Etikette
Das aufbewahrte Marmeladenglas sähe ohne Etikett schöner aus, doch das zeigt sich hartnäckig? In diesem Fall kann Nagellackentferner oder Haarspray weiterhelfen. Beim Abrubbeln darauf achten, dass das Etikett noch feucht ist - so lässt es sich mühelos entfernen. (Bild: iStock / DonatellaTandelli) (iStock / DonatellaTandelli)
Das kriege ich ja nie wieder raus! Keine Panik: Wir verraten Ihnen, wie Sie ganz einfach selbst hartnäckige Dinge wie Kaugummi, Flecken wasserfester Stifte oder Sekundenkleber von Ihrer Kleidung, Ihrer Haut oder von Oberflächen abbekommen.