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„Harry Potter“-Fans sauer: Händler verkauft Zauberstäbe nur unter einer Bedingung

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„Furnunculus“ – diesen Zauberspruch würden britische Fans des Zauberschülers „Harry Potter“ wohl gern jenem Mann an den Kopf feuern, der ihnen derzeit das Leben schwer macht.

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Seit mehreren Jahrzehnten bereits vertreibt Geschäftsmann Richard Carter in seinem Shop „Mystical Moments“ Zauberstäbe und magische Accessoires im englischen Huddersfield. Die meisten Gegenstände stellt Carter selbst her, so auch die Zauberstäbe aus Holz. Sie sollen ihren Benutzern dabei helfen, zu heilen, andere vor schwarzen Mächten zu beschützen oder körperliche Stärke zu verleihen.

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Doch den Anhängern des weltbekannten Zauberschülers hat Richard Carter verboten, bei ihm einzukaufen. Dem Betreiber des Zaubershops sei es zuwider, seine „spirituellen Werkzeuge“ an Menschen zu verkaufen, die keine Ahnung von Mystik und Magie haben.

Er wolle seine Zauberstäbe nicht als Spielzeug an „Harry Potter“-Fans abgeben. Dem britischen Magazin „The Telegraph“ sagte Carter: „Wenn jemand einen Zauberstab will, weil ihm Harry Potter gefällt, würde ich ihm keinen verkaufen.“

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Ob das so schlau war? Denn wer zieht schon gern den Zorn tausender „Harry Potter“-Fans auf sich und riskiert es, mit einem bösen Zauberspruch verwunschen zu werden?

Ein ortsansässiger Fan sagte dem „Telegraph“: „Es ist so dumm. Es ist so, als würde McDonald’s sich weigern, das Happy Meal an traurige Menschen zu verkaufen. Er könnte tausende von Zauberstäben verkaufen, wenn er nicht so hochnäsig wäre. Fast jeder Jugendliche ist ein ‚Harry Potter’-Fan.“

Unglaublich - dieses Bild von Emma Watson ist kein Foto:

Bilder: Facebook / Harry Potter; Facebook / Telegraph; ddp Images