„Harry Potter-Babys“: J. K. Rowling sendet ihre besten Wünsche

Eigentlich ist die Arbeit auf Twitter & Co. schon ein Vollzeitjob: „Harry Potter“-Autorin J. K. Rowling muss eine schier unendliche Flut von Fanfragen beantworten, außerdem reagiert sie regelmäßig auf Hasskommentare und andere unliebsame Posts. Doch offenbar bleibt auch noch Zeit für die schönen Dinge der Social Media-Welt: Jetzt äußerte sich die Starautorin zu putzigen Babyfotos von „Harry Potter“-Fans.

Twitter-Nutzerin Sam Wills adressierte gestern ein zuckersüßes Foto ihrer Tochter an Rowling. Dazu die Worte: Das ist meine Tochter Hermine, gestern geboren.“ Nur eine Stunde später reagierte die Autorin prompt mit einem „Glückwunsch“-Post auf Twitter, eingerahmt von fröhlichen Blümchen-Emojis. Klar, dass es da nicht bei einem Kinderfoto blieb. Andere User begannen, ihre Bilder zu teilen, natürlich immer @jk_rowling gerichtet. So tauchte eine mittlerweile fünfjährige Hermine auf, die mit ihrem Bruder Zettel mit der Aufschrift „Für immer Snape“ hochhalten.

Und dann gab es noch ein ganz besonderes Foto eines Neugeborenen: Userin jo_mak teilte ein Bild ihrer Tochter Sofia, die ein dunkles Mal an der Stirn trägt. Wir erinnern uns: Zauberlehrling „Harry Potter“ hat eine blitzförmige Narbe an der Stirn, zugefügt vom bösen „Lord Voldemort“. Dazu schreibt die Mutter: „Ich habe alle Harry Potter-Bücher gelesen, als ich schwanger war. Das ist meine Tochter Sofia mit ihrem Harry-Potter-Mal.“ Auch zu diesem niedlichen Bild äußert sich Autorin Rowling, und zwar sehr charmant. „Nun, dafür werde ich mich nicht entschuldigen, denn ich finde sie ist wunderschön“.

Vermutlich hat J. K. Rowling einfach mal Spaß dran, sich zu positiven und unkritischen Tweets zu äußern. Neben einer Flut von Fragen und Kritik zu der Idee, eine Fortsetzung von „Harry Potter“ lediglich für die Theaterbühne zu schreiben, musste sich die Autorin auch für die geplante Besetzung der „Hermine“-Rolle mit einer schwarzen Schauspielerin rechtfertigen. Doch offenbar wird Rowling des Konterns nicht müde – und findet immer passende Worte.

Bilder: Getty Images; Twitter/ Chickpeas3ways / jo_mak