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"Harry & Meghan": Beginnt ihre Netflix-Doku mit einer Lüge?

Ein Palast-Insider widerspricht der Einblendung am Beginn von "Harry & Meghan". (Bild: Netflix)
Ein Palast-Insider widerspricht der Einblendung am Beginn von "Harry & Meghan". (Bild: Netflix)

Seit dem heutigen 8. Dezember sind die ersten Folgen der sechsteiligen Dokumentar-Serie "Harry & Meghan" auf Netflix verfügbar. Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) erzählen darin ihre eigene Geschichte, frei vom Einfluss der britischen Presse und der royalen Familie. Gleich zu Beginn der allerersten Episode können Zuschauer die Text-Einblendung lesen: "Mitglieder der royalen Familie lehnten es ab, den Inhalt der Serie zu kommentieren". Dem US-Magazin "People" zufolge soll aber genau das nicht der Fall gewesen sein. Vielmehr sei gar nicht nach einem Kommentar zu "Harry & Meghan" gefragt worden.

Sind weder der Buckingham Palast noch Prinz William um einen Kommentar gebeten worden?

Das US-Magazin beruft sich auf einen namentlich nicht genannten Palast-Insider. Dieser verrät, dass weder Mitglieder der royalen Familie, noch der Buckingham Palast oder aber Prinz Williams (40) Büro im Kensington-Palast um einen Kommentar zur Netflix-Doku "Harry & Meghan" gebeten worden seien. Die Einblendung zu Beginn der Netflix-Serie würde somit nicht den Tatsachen entsprechen.

"Harry & Meghan" entstand vor dem Tod von Queen Elizabeth II.

Die weiter oben erwähnte Titelkarte ist nicht die erste in der Netflix-Dokumentarserie. Noch zuvor lesen Zuschauerinnen und Zuschauer, dass sie Harrys und Meghans Geschichte "aus erster Hand" - also von den Beteiligten persönlich - erfahren werden. Außerdem seien alle Interviews bis zum August 2022 abgeschlossen worden - und damit vor dem Tod von Queen Elizabeth II. (1926-2022), die am 8. September verstarb.

Die restlichen drei Episoden von "Harry & Meghan" werden am kommenden Donnerstag, dem 15. Dezember, auf dem Streamingdienst erscheinen.