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Füchse Berlin: Füchse Berlin springen auf Europapokalrang

Berlin. Sehr freundliche Worte fand Frank Steffel, der Präsident der Füchse Berlin, noch bevor das Handball-Bundesligaspitzenspiel gegen die MT Melsungen begonnen hatte. Es ging um die offizielle Verabschiedung von Silvio Heinevetter, der elf Jahre lang das Publikum in der Schmeling-Halle mit seinen Emotionen begeistert hatte. Nun trägt er das Trikot der Hessen, und seine Leistungen sind konstant gut geblieben. Doch den 32:30 (13:14)-Sieg seines alten Teams konnte auch er nicht verhindern. Die Füchse sprangen durch ihren sechsten Pflichtspielsieg in Folge auf Rang vier in der Tabelle – auf einen Europapokalplatz.

Füchse Berlin kämpfen sich ins Spiel zurück

Auf der fast menschenleeren Tribüne der Schmeling-Halle regte sich Präsident Steffel, der zuvor noch so nett gesprochen hatte, von Anfang an lautstark über die seiner Ansicht nach zu harte Gangart der Hessen auf. Die Partie wurde auch von beiden Seiten verbissen geführt. In einer kurzen Phase sah es aus, als könnten sich die Berliner etwas absetzen, aber beim 5:3, 7:5 und 8:6 vergaben sie gute Möglichkeiten dazu. Flüchtigkeitsfehler der Nationalspieler Paul Drux und Fabian Wiede taten ein Übriges. Die Melsungener holten auf und lagen den Rest der ersten Halbzeit meist leicht in Führung. Ihre Offensive wirkte da variantenreicher und entschlossener.

Dieser Eindruck verfestigte sich nach der Pause anfangs, als Heinevetter glänzend gegen die völlig frei zum Wurf kommenden Berliner Hans Lindberg und Tim Matthes parierte. Die Hessen bauten ...

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