Angriff auf Topteams: Hainer nennt großes Ziel

Hainer: "Nicht die letzte Aufregung beim FC Bayern"

Präsident Herbert Hainer von Bayern München hat das Ziel bekräftigt, mit der Basketball-Mannschaft in naher Zukunft in die Phalanx der kontinentalen Topteams vorzustoßen. "Ganz klar: In den nächsten fünf bis zehn Jahren möchten wir in der europäischen Spitze etabliert sein. Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass der FC Bayern das im Kreuz hat", sagte Hainer dem Münchner Merkur/tz.

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Eine Schlüsselrolle komme dabei der neuen Halle zu. "Mit dem SAP Garden können wir die nächste Stufe zünden, denn mit der neuen Arena werden wir zusätzlich eine noch jüngere Zielgruppe erreichen. Wir haben dann eine der modernsten Arenen im Basketball weltweit", sagte Hainer (66).

"Lernen" könnten die Basketballer auf ihrem Weg nach oben von der Fußball-Mannschaft, sagte Hainer: "Es hat den FC Bayern immer ausgezeichnet, dass er jeden Titel gewinnen wollte und nie satt war. Aktuell verkörpert etwa Joshua Kimmich im Fußball diese Besessenheit nach dem Maximum. Im Basketball haben wir in Vladimir Lucic auch so einen Charakter."

Die Bayern streben für ihr Team "eine gute Mischung aus Topstars und Kräften aus dem eigenen Nachwuchs" an, wie Hainer meinte: "Wir sind nicht in der Lage, dass wir uns 15 Stars leisten können. Diese Budgets haben andere Klubs." Durch die Corona-Pandemie habe der FCB bereits drei Millionen Euro an Zuschauer-Einnahmen verloren.