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"Die Höhle der Löwen": Das sind die fünf skurrilsten Produkte

Egal ob praktisch oder auch mal ein bisschen verschroben: In "Der Höhle der Löwen" werden in jeder Folge die unterschiedlichsten Produkte vorgestellt. Über die Staffel verteilt kommt da allerhand zusammen. Am heutigen 21. November (20:15 Uhr, VOX) wird die letzte Folge der aktuellen vierten Staffel ausgestrahlt. Höchste Zeit also, um noch einmal einen Blick auf die fünf kuriosesten und skurrilsten Produkte zu werfen, die in den vergangenen Wochen vorgestellt wurden.

"BigBoxBerlin"

Umgebaute Hochseecontainer sieht man in der Regel nicht im Alltag. Unternehmer Steffen Tröger präsentierte vor dem Studio eine "PoolBox" mit eingebautem Swimmingpool und eine "BühnenBox" für Pop-up-Stores oder Musikauftritte. Auch "WohnBox"-Systeme seien in Entwicklung, erzählte er den Löwen. Das große Problem: Eine "PoolBox", wie sie in der Show gezeigt wurde, kostete für Kunden stolze 48.000 Euro. Ein Deal kam nicht zustande.

"Happy Cheeze"

Dr. Mudar Mannah und Rocky Wüst stellten ihre vegane Käsealternative "Happy Cheeze" vor. Hergestellt wird der Alternativkäse aus der Milch von Cashewkernen. Bei einer Geschmacksprobe gingen die Meinungen der Löwen auseinander, doch Frank Thelen (42) und Carsten Maschmeyer (58) investierten. Offenbar keine schlechte Entscheidung, auch wenn der Verkaufspreis für den veganen Käse bei über zwölf Euro für 150 Gramm liegt. Auf der Website von "Happy Cheeze" ist der "Happy White", von dem hier die Rede ist, "aufgrund der hohen Nachfrage leider schon ausverkauft". Auch wenn viele Konsumenten bei solchen Preisen mit dem Kopf schütteln dürften.

"Blinkerhandschuh"

Warum haben Autos einen Blinker, aber Fahrräder nicht? Dieser Frage ging Harald Gerhard nach, der einen "Blinkerhandschuh" vorstellte. Der könne auch von Schulkindern, Inline- oder Skateboardfahrern eingesetzt werden, war sich Gerhard sicher. Ralf Dümmel (50) und Dagmar Wöhrl (63) boten, Gerhard entschied sich für ersteren. Judith Williams (45) hatte sich unterdessen vor allem in den Erfinder verguckt und urteilte: "War der nicht zum Verlieben, der Mann?"

"Mabyen"

Einfach einen Tag im Spa entspannen - für viele gestresste Menschen ein traumhaftes Erlebnis. "Mabyen" hat sich zum Ziel gesetzt, "eine Wohlfühloase für junge Eltern und ihre Säuglinge" zu werden, wie es auf der Homepage heißt. Dieses zuckersüße Geschäftsmodell haben sich die Baby-Masseurin Marie Papenkort und ihre Partnerin Manuela Apitzsch ersonnen. "Baby-Floating" nennt sich das dann, was dank des Vorführbabys vor allem die Muttergefühle von Judith Williams und Dagmar Wöhrl weckte. "Liebenswert, aber nicht löwenswert", attestierte allerdings Wortspiel-Millionär Maschmeyer.

"HappyPo"

Körperhygiene auf eine ungewöhnliche Herangehensweise bot "HappyPo": "Die kleine Dusche nach dem großen Geschäft". Die Gründer Oliver Elsoud und Frank Schmischke wollten mit "HappyPo", der Dusche für den Po, für mehr Hygiene auf der Toilette sorgen. Das Gerät, das aussieht wie eine XXL-Zahnbürste, soll auch dabei helfen, die Umwelt zu schonen und den Klopapierverbrauch deutlich zu verringern. Das große Geschäft ließ sich Dagmar Wöhrl nicht entgehen.

Foto(s): MG RTL D / Frank Hempel, MG RTL D / Bernd-Michael Maurer, MG RTL D / Bernd-Michael Maurer, MG RTL D / Bernd-Michael Maurer, MG RTL D / Frank Hempel, MG RTL D / Bernd-Michael Maurer