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Gruselige Clowns verbreiten Panik – PR-Aktion für „Es“?

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Die Vereinigten Staaten werden derzeit von schrecklich aussehenden Clowns mit Fratzen heimgesucht, die Angst und Schrecken verbreiten. Eine echte Gefahr, ein schlechter Halloween-Scherz – oder gar eine PR-Aktion für die Neuverfilmung eines bekannten Stephen-King-Schockers?

Die Gerüchteküche rund um die Grusel-Clowns, die derzeit viele Menschen in den USA in Angst und Schrecken versetzen, nehmen kein Ende. Jetzt wird sogar gemutmaßt, dass das Ganze eine reine PR-Aktion für die Neuverfilmung von „Es“ sein könnte.

Zur Erinnerung: Die Figur „Pennywise“ ist wohl der gruseligste Clown aller Zeiten und entspringt dem 1986 veröffentlichten Buch „Es“ von Stephen King. 1990 wurde die Story um eine Gruppe Kinder, die in einer US-Kleinstadt den Kampf gegen den mordenden Monster-Clown aufnehmen, bereits verfilmt. Bereits vor Monaten wurde ein zweiteiliges Remake des Films mit Bill Skarsgård in der Rolle des Pennywise angekündigt – jetzt wurden die Dreharbeiten abgeschlossen.

Ein Zufall, dass dies genau mit dem Auftauchen der verkleideten Clowns in den USA zusammenfällt? Der Reddit-User Nymeria106 stellte die Theorie auf, dass es sich um eine PR-Aktion für den Film handeln könne. Und auch die Tatsache, dass sich Stephen King selbst zu den Vorfällen äußerte, könnte das Gerücht zusätzlich anheizen.

Doch dass es sich um PR handele, wurde sofort von der Produktionsfirma New Line Cinema in einem offiziellen Statement im „Hollywood Reporter“ dementiert: „New Line ist definitiv nicht in das Auftauchen von Clowns involviert“, heißt es dort.

Vor einigen Wochen wurde das Phänomen aus verschiedenen US-Bundesstaaten berichtet. In Kentucky soll ein Clown Personen im Straßengraben aufgelauert haben, in New York soll einer dieser „Creepy Clowns“ Menschen in der U-Bahn mit einem Messer verfolgt haben, in South Carolina soll ein Grusel-Clown Kinder in den Wald gelockt haben und aus Wisconsin wurde berichtet, das ein „Creepy Clown“ Menschen mit schwarzen Luftballons erschreckte.

So schräg – und erst mal gar nicht komisch, wie das klingt, es hat tatsächlich auch ernste Folgen, denn die Menschen empfinden wirklich Angst. Und das wirkt sich auch auf die „echten“ Clowns aus, die eigentlich Spaß und Freude verbreiten wollen.

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Manche der professionellen Unterhalter mit der roten Nase fürchten um ihren Job, um ihr Leben. Sie werden bedroht und sogar gejagt. Jüngst wurde aus Greenville vermeldet, dass Personen in einen Wald schossen, weil sie dachten, dort hielten sich die bösen Clowns versteckt.

Bilder: Getty Images