WM-Ikonen loben Shootingstar Knorr
Nach dem vorzeitigen Hauptrundeneinzug bei der Handball-WM in Polen und Schweden ist Ex-Weltmeister Michael Kraus voll des Lobes fÌr Taktgeber und TorjÀger Juri Knorr.
âMit Juri haben wir endlich wieder einen Unterschiedsspieler, der den Ball haben will, der FÃŒhrungsaufgaben ÃŒbernehmen will. der als Go-to-Guy Spiele entscheiden willâ, sagte 39-JÀhrige der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten.
Dass Knorr als WM-HoffnungstrÀger des Deutschen Handballbundes (DHB) schon in jungen Jahren in der Verantwortung stehe, sei âsehr gutâ, so Kraus, der als aufstrebendes Spielmachertalent selbst bei der Heim-WM 2007 fÃŒr Furore gesorgt hatte und nach dem Goldtriumph ins All-Star-Team berufen worden war. (Stimmen zum DHB-Sieg: âEr hat uns den Ar*** gerettetâ)
Auch Markus Baur, wie Kraus 2007er-Weltmeister, hÀlt viel vom 22 Jahre alten Shootingstar mit dem markanten Zopf. Zwar mÃŒsse "die Kirche im Dorf" gelassen werden, doch der Coach des Bundesligisten Frisch Auf Göppingen bescheinigt Knorr rosige Aussichten: "Juri hat schon 100 Bundesligaspiele und gigantische Voraussetzungen fÃŒr eine Riesenzukunft. Er muss nur genauso fleiÃig weiterarbeiten."
Bereits im Auftaktspiel gegen Asienmeister Katar (31:27) hatte sich Knorr mit acht Toren treffsicher gezeigt. Auch beim 34:33-Spektakel gegen Serbien glÀnzte der 1,92-Meter-Mann mit einer ÃŒberzeugenden Leistung. Zum Vorrundenabschluss spielt das deutsche Team am Dienstag (18.00 Uhr/ZDF) gegen den noch punktlosen AuÃenseiter Algerien.
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