Diese deutschen Klubs sieht Gislason im Final Four
Handball-Bundestrainer Alfred Gislason traut den beiden deutschen Vertretern in der Champions League den Einzug in die Endrunde zu.
„Magdeburg und Kiel haben sehr, sehr gute Chancen, weit zu kommen, also bis ins Final Four nach Köln“, sagte der Isländer dem SID. Zwar erwartete er einen „extrem harten Weg“, Gislason ist sich aber sicher: „Sie haben die notwendige Qualität“. (NEWS: Alles zur Handball-Bundesliga)
Für den SC Magdeburg, der nach 21 Jahren wieder die deutsche Meisterschaft gewann, beginnt die Königsklassen-Rückkehr am Donnerstag (18.45 Uhr/DAZN) bei Dinamo Bukarest.
Letztmals spielte der SCM vor fast 17 Jahren im höchsten internationalen Klubwettbewerb, damals scheiterte das Team unter Gislason im Achtelfinale am heutigen Titelverteidiger FC Barcelona.
„Der SCM kann mit seinem Spielstil für Furore sorgen“, sagte Gislason: „Ich glaube, dass sich der SCM auch auf dem Level schnell zurechtfinden wird.“ In Gruppe A geht es unter anderem gegen das Star-Ensemble von Paris Saint-Germain und den FC Porto. (SERVICE: die Tabelle der HBL)
Bundestrainer sieht Kiel als „einen der Favoriten auf den Titel“
Ähnlich kompliziert dürfte es in der Parallelgruppe für Vizemeister THW Kiel werden, sich eines der beiden direkten Viertelfinal-Tickets zu sichern. Nach dem Auftakt am Mittwoch (18.45 Uhr/DAZN) gegen Elverum HB aus Norwegen warten unter anderem Barcelona und der unterlegene Finalist Lomza Vive Kielce um Nationaltorhüter Andreas Wolff.
„Das wird ein ganz harter Kampf“, hatte THW-Geschäftsführer Viktor Szilagyi über die „sehr, sehr attraktive Gruppe“ gesagt. Gislason sieht die Champions-League-erfahrenen Kieler als „einen der Favoriten auf den Titel“. (SERVICE: Ergebnisse und Spielplan der HBL)