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Gigi Hadid: Über ihre Hashimoto-Erkrankung sollte sich niemand lustig machen!

FashionPPS/WENN.com
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Wer über die Figur von Topmodel Gigi Hadid (22) herzieht, sollte ganz vorsichtig sein: Das Topmodel lässt Lästerattacken nicht auf sich sitzen!

Zu recht, wohlgemerkt. Denn die schöne Amerikanerin ist nicht etwa deswegen so schlank wie nie, weil sie für ihre Karriere hungert, sondern weil sie an der Autoimmunkrankheit Hashimoto leidet.

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In einer ganzen Serie an Tweets wandte sich das Model, das zu Beginn seiner Karriere von vielen Agenturen abgelehnt wurde, weil es als “zu dick” befunden worden war, an die zahllosen Online-Trolle, die ihre Gewichtsveränderungen mit fiesen Kommentaren bombardieren.

“An all diejenigen, die so gerne erklären wollen, warum sich mein Körper in den vergangenen Jahren so verändert hat: Als ich mit 17 [mit dem Modeln] begann, war bei mir noch nicht Hashimoto diagnostiziert worden. Diejenigen, die mich ‘zu dick für die Industrie’ nannten, haben also Entzündungen und Wassereinlagerungen aufgrund dieser Krankheit gesehen.”

Dass sie inzwischen also so dünn ist, liegt nicht am Hungern, sondern an der richtigen Behandlung ihrer Krankheit. “In den vergangenen Jahren wurde ich medikamentös perfekt eingestellt, um die Symptome in Schach zu halten – dazu gehören extreme Müdigkeit, Stoffwechselprobleme, Probleme des Körpers, Wärme zu speichern und so weiter und so fort … Ihr findet mich vielleicht zu dünn, aber ich will gar nicht dünn sein! Ich werde meinen Körper nicht weiter rechtfertigen, also hört auf, mich in eine Schublade zu stecken!”

Was genau ist Hashimoto eigentlich?

Hashimoto oder auch Hashimoto Thyreoiditis ist eine Autoimmunkrankheit, bei der es zu einer chronischen Erkrankung der Schilddrüse kommt. Anfangs müssen die Betroffenen meist mit einer Schilddrüsenüberfunktion zurechtkommen, die sich im Laufe der Krankheit zu einer Schilddrüsenunterfunktion entwickelt.

Symptome von Hashimoto

Die Ursache der Krankheit liegt im Abwehrsystem: Es greift irrtümlich das Gewebe der Schilddrüse an und ruft so eine chronische Entzündung hervor.

Zunächst leiden die Patienten wie beschrieben an einer Schilddrüsenüberfunktion, die vor allem von Gewichtsverlust, Nervosität, Zittern, Durchfall, Schwitzen und Herzklopfen begleitet werden kann. Bei der späteren Schilddrüsenunterfunktion kann es dann zu Müdigkeit, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit und depressive Verstimmungen kommen.

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