"Georgina soll bleiben, wo der Pfeffer wächst": Zoes Fazit nach Rausschmiss bei "Kampf der Realitystars"

"GNTM"-Teilnehmerin Zoe Saip musste in der vergangenen Folge von "Kampf der Realitystars" den Heimflug antreten. Doch was denkt sie nach ihrem Rausschmiss über ihre Zeit in der thailändischen Sala?

In der letzten Folge der RTLZWEI-Show "Kampf der Realitystars" knallte es gewaltig: Nachdem sich bereits in der vergangenen Woche Spannungen zwischen "Germany's Next Topmodel"-Teilnehmerin Zoe Saip und Reality-TV-Profi Georgina Fleur aufgebaut hatten, brannten dann vergangenen Mittwoch einige Sicherungen durch. Vor allem Zoe machte sich bei einigen ziemlich unbeliebt. Die Konsequenz: Sie musste die Koffer packen.

"Das Problem mit Georgina ist, dass sie einfach nur Unruhe stiften möchte." Sie müsse immer einen Streit provozieren, erklärte die 20-Jährige im RTLZWEI-Interview. Sie selbst wolle mit Georgina nichts mehr zu tun haben. "Georgina soll bleiben, wo der Pfeffer wächst. Ich pflege immer zu sagen, man sieht sich immer zweimal im Leben, und wenn das Karma nicht kommt, dann komme ich. Aber bei einem Menschen wie Georgina brauche ich gar nichts zu machen, denn sie legt sich selbst schon alle Steine in den Weg."

Doch trotz der vielen Streitigkeiten kann das Model auf viele schöne Momente zurückblicken: Vor allem mit Dijana Cvijetic, Johannes Haller, Marcellino Kremers, Melissa Damilia und Momo Chahine habe sie sich gut verstanden. "Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich solche Leute kennengelernt habe. Mit ihnen hatte ich richtig witzige Momente. Wir haben getanzt, gelacht und rumgeblödelt." Von ihnen habe sie auch viel gelernt: "Jedes Mal, wenn ich temperamentvoll werde, werde ich ab jetzt an Marcellino und Johannes denken, wie sie mir sagen, dass ich Menschen nur Angriffsfläche biete, wenn ich emotional bin." Vermisst habe sie in der Zeit nicht viel: "Eine richtige Dusche und nicht einschlafen zu müssen, während ich Lästereien über mich höre. Mein Handy nicht bei mir zu haben war teilweise eine Erlösung und teilweise eine Bestrafung."

Und wer solle ihrer Meinung nach gewinnen? "Meinen Platz Eins teilen sich drei Personen, denen ich es wirklich gönnen würde, nämlich Johannes, Momo und Melissa. Auf Platz zwei würde ich Kate sehen, weil ich sie wirklich gern mag." Auf Platz drei setzte sie Krümel und Kevin Pannewitz. "Allen, die jetzt noch übrig sind, würde ich den Sieg nicht wünschen."

"Ich habe meine Mutter unbeschreiblich doll vermisst"

Neben Zoe musste auch Marcellino Kremers, bekannt aus der Show "Love Island", seine Koffer packen. "Die Neuen haben eine taktische Entscheidung getroffen", sieht der 27-Jährige seinen Rausschmiss sportlich. "Ich bin durch und durch Sportsmann, und dass ich ausgeschieden bin, nehme ich absolut mit Fairplay hin. Es ist nun mal ein Spiel und der 'Kampf der Realitystars', und so nehme ich das auch." Auch er habe mit Georgina am meisten Schwierigkeiten gehabt. "Ich finde, ein Realitystar ist jemand, mit dem man sich identifizieren können sollte, von dem man sich gerne eine Scheibe abschneidet, der ein gutes Vorbild ist. Das ist Georgina nicht."

Auch er habe etwas vermisst - allerdings eine Person: "Selbstverständlich meine Mutter. Ich habe sie unbeschreiblich doll vermisst, und ich freue mich sehr darauf, sie in die Arme zu schließen." Der Abstand zu den sozialen Medien fiel ihm dafür nicht schwer. "Wir waren an einem Traumstrand, und einfach mal die Menschen und das Leben zu zelebrieren, alles zu fühlen und zu erleben und nicht sofort eine Story oder ein Foto zu machen, war toll. Man konnte alles mal mit dem bloßen Auge und nicht durch die Handykamera erleben. Es hat mega Spaß gemacht, und ich empfehle es jedem."

In der Reality-Show "Kampf der Realitystars", die RTLZWEI immer mittwochs um 20.15 Uhr zeigt, wohnen zehn "Prominente" in einer Sala in Thailand. In jeder Folge kommen zwei weitere Stars dazu, zwei müssen gehen - ein Kandidat ausgesucht von der Gruppe, einer von den Neulingen. In den noch kommenden verbliebenen Folgen wird nur noch ausgemistet: Am Mittwoch, 9. September, entscheidet sich im Finale, wer den Sieg und damit das Preisgeld von 50.000 Euro mit nach Hause nimmt.