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Gegen Donald Trump, Heidi Klum & Co.: Das waren die kreativsten Protest-Aktionen 2017

  • <p>„The Handmaid’s Tale“ ist eine Fernsehserie, die eine Welt zeigt, die von einer Gruppe männlicher Tyrannen mit reaktionären und brutalen Mitteln regiert wird. Die blutroten Umhänge werden in der Serie von gebärfähigen Mägden getragen. Frauen verwenden die Kostüme nun als Ausdruck ihres Widerstands gegen Donald Trump. Auch nach Warschau kamen die Mägde Anfang Juli, als die rechte polnische Regierung ihren Einfluss auf die Gerichte ausweiten wollte. (Bild: AFP) </p>
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    Proteste 2017: Gegen Frauenfeindlichkeit

    „The Handmaid’s Tale“ ist eine Fernsehserie, die eine Welt zeigt, die von einer Gruppe männlicher Tyrannen mit reaktionären und brutalen Mitteln regiert wird. Die blutroten Umhänge werden in der Serie von gebärfähigen Mägden getragen. Frauen verwenden die Kostüme nun als Ausdruck ihres Widerstands gegen Donald Trump. Auch nach Warschau kamen die Mägde Anfang Juli, als die rechte polnische Regierung ihren Einfluss auf die Gerichte ausweiten wollte. (Bild: AFP)

  • <p>Sie stehen auf Gehwegen, in Einfahrten oder versperren Fußgängern den Weg auf die Straße: In immer mehr Großstädten müssen Falschparker nicht nur den Abschleppdienst fürchten. Genervte Anwohner nehmen die Sache mittlerweile selbst in die Hand und verpassen den Autos Zettel wie diesen. Die Aktion wird unter anderem vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (AFDC) unterstützt. </p>
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    Proteste 2017: Gegen Falschparker

    Sie stehen auf Gehwegen, in Einfahrten oder versperren Fußgängern den Weg auf die Straße: In immer mehr Großstädten müssen Falschparker nicht nur den Abschleppdienst fürchten. Genervte Anwohner nehmen die Sache mittlerweile selbst in die Hand und verpassen den Autos Zettel wie diesen. Die Aktion wird unter anderem vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (AFDC) unterstützt.

  • <p>Jacques Tilly ist bekannt für seine satirischen Motivwagen beim Düsseldorfer Karneval. Zum G20-Gipfel baute er im Auftrag von Greenpeace eine Figur, die Donald Trump als Zerstörer des Klimaschutzes zeigt – in den Händen hält er das zerrissene Pariser Klimaabkommen. (Bild: Kevin McElvany / Greenpeace) </p>
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    Proteste 2017: Gegen Donald Trumps Klimapolitik

    Jacques Tilly ist bekannt für seine satirischen Motivwagen beim Düsseldorfer Karneval. Zum G20-Gipfel baute er im Auftrag von Greenpeace eine Figur, die Donald Trump als Zerstörer des Klimaschutzes zeigt – in den Händen hält er das zerrissene Pariser Klimaabkommen. (Bild: Kevin McElvany / Greenpeace)

  • <p>In der Kunstperformance „1000 Gestalten“ demonstrierten G20-Gegner ganz friedlich in der Hamburger Innenstadt. Von verschiedenen Orten zogen lehmverkrustete Gestalten schweigend und in Zeitlupe durch die Straßen, um auf dem Burchardplatz zu einer beeindruckenden Formation anzuwachsen und sich dort von ihren Panzern – nämlich den staubigen Klamotten – zu befreien. „Die Lehmgestalten stehen für eine Gesellschaft, die sich ihrer Hilflosigkeit vor den komplexen Zusammenhängen der Welt ergeben hat“, teilten die Veranstalter mit. (Bild: AFP) </p>
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    Proteste 2017: Gegen G20

    In der Kunstperformance „1000 Gestalten“ demonstrierten G20-Gegner ganz friedlich in der Hamburger Innenstadt. Von verschiedenen Orten zogen lehmverkrustete Gestalten schweigend und in Zeitlupe durch die Straßen, um auf dem Burchardplatz zu einer beeindruckenden Formation anzuwachsen und sich dort von ihren Panzern – nämlich den staubigen Klamotten – zu befreien. „Die Lehmgestalten stehen für eine Gesellschaft, die sich ihrer Hilflosigkeit vor den komplexen Zusammenhängen der Welt ergeben hat“, teilten die Veranstalter mit. (Bild: AFP)

  • <p>Auf der Berliner Siegessäule ragt die Siegesgöttin Victoria. Greenpeace-Aktivisten nutzten sie zum Protest für bessere Luft in deutschen Städten und verpassten ihr eine Atemschutzmaske. (Bild: Twitter / Greenpeace) </p>
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    Proteste 2017: Gegen Luftverschmutzung

    Auf der Berliner Siegessäule ragt die Siegesgöttin Victoria. Greenpeace-Aktivisten nutzten sie zum Protest für bessere Luft in deutschen Städten und verpassten ihr eine Atemschutzmaske. (Bild: Twitter / Greenpeace)

  • <p>Unter dem Hashtag #IchbinGNTM2018 können Heidi Klums potenzielle Topmodels auf Instagram ihre Bewerbung abgeben. Bereits nach kurzer Zeit formierte sich unter dem Hashtag #NotHeidisGirl eine Gegenbewegung zum Topmodel-Casting. Mit ihren Bildern protestieren die weiblichen User gegen das Konzept der Show sowie Heidi Klums strenge Ernährungstipps für angehende Topmodels. (Bild: Twitter / jeanette_burkhardt13) </p>
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    Proteste 2017: Gegen utopische Schönheitsideale

    Unter dem Hashtag #IchbinGNTM2018 können Heidi Klums potenzielle Topmodels auf Instagram ihre Bewerbung abgeben. Bereits nach kurzer Zeit formierte sich unter dem Hashtag #NotHeidisGirl eine Gegenbewegung zum Topmodel-Casting. Mit ihren Bildern protestieren die weiblichen User gegen das Konzept der Show sowie Heidi Klums strenge Ernährungstipps für angehende Topmodels. (Bild: Twitter / jeanette_burkhardt13)

  • <p>Der amerikanische Basketball-Star LeBron James hat beim Spiel seiner Cleveland Cavaliers einen schwarzen und einen weißen Schuh mit der Aufschrift „Equality“ (Gleichheit) getragen. „Bei Gleichheit geht es darum, unsere Rechte zu verstehen. Zu verstehen, wofür wir stehen und wie stark wir als Männer und Frauen sind, schwarz, weiß oder hispanisch. Die Rasse spielt keine Rolle“, sagte James. Und weiter: „Wir wissen natürlich, wo wir gerade stehen. Und wir wissen, wer am Ruder ist.“ (Bild: AP) </p>
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    Proteste 2017: Gegen Donald Trump

    Der amerikanische Basketball-Star LeBron James hat beim Spiel seiner Cleveland Cavaliers einen schwarzen und einen weißen Schuh mit der Aufschrift „Equality“ (Gleichheit) getragen. „Bei Gleichheit geht es darum, unsere Rechte zu verstehen. Zu verstehen, wofür wir stehen und wie stark wir als Männer und Frauen sind, schwarz, weiß oder hispanisch. Die Rasse spielt keine Rolle“, sagte James. Und weiter: „Wir wissen natürlich, wo wir gerade stehen. Und wir wissen, wer am Ruder ist.“ (Bild: AP)

  • <p>Unter dem Motto “Sleeveless Friday” versammelten sich zahlreiche weibliche Kongressabgeordnete vor dem US-Repräsentantenhaus. Die Frauen trugen allesamt Kleider oder Oberteile, die ihre Arme enthüllten. Damit reagierten die Politikerinnen nicht nur auf die tropischen Temperaturen Washingtons im Sommer, sie protestierten gegen eine ihrer Ansicht nach veraltete und diskriminierende Regelung: Frauen ist es nicht gestattet, im Repräsentantenhaus ihre nackten Arme zu zeigen. </p>
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    Proteste 2017: Gegen diskriminierende Dresscodes

    Unter dem Motto “Sleeveless Friday” versammelten sich zahlreiche weibliche Kongressabgeordnete vor dem US-Repräsentantenhaus. Die Frauen trugen allesamt Kleider oder Oberteile, die ihre Arme enthüllten. Damit reagierten die Politikerinnen nicht nur auf die tropischen Temperaturen Washingtons im Sommer, sie protestierten gegen eine ihrer Ansicht nach veraltete und diskriminierende Regelung: Frauen ist es nicht gestattet, im Repräsentantenhaus ihre nackten Arme zu zeigen.

  • <p>Die Protest-Gruppe „Dies Irae“ hat am Tag der Eröffnung der Elbphilharmonie Werbeplakate rund um das neue Konzerthaus gekapert, die daran erinnern, dass für Frauenhäuser, sozialen Wohnraum und Kitas kaum Gelder zur Verfügung stehen, für die Elbphilharmonie allerdings 789 Millionen Euro locker gemacht wurden. (Bild: Dies Irae) </p>
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    Proteste 2017: Gegen Projekte für Privilegierte

    Die Protest-Gruppe „Dies Irae“ hat am Tag der Eröffnung der Elbphilharmonie Werbeplakate rund um das neue Konzerthaus gekapert, die daran erinnern, dass für Frauenhäuser, sozialen Wohnraum und Kitas kaum Gelder zur Verfügung stehen, für die Elbphilharmonie allerdings 789 Millionen Euro locker gemacht wurden. (Bild: Dies Irae)

  • <p>Den Bürgern aus dem Dörfchen Plumtree in der englischen Grafschaft Nottinghamshire reicht es. Ein Schlagloch auf der Hauptstraße nervt sie schon seit zwei Jahren. Um endlich die Aufmerksamkeit der Kommunalverwaltung zu bekommen, haben die Anwohner einen äußerst kuriosen Protest gestartet: Für das Schlagloch gab es eine Geburtstagsparty! </p>
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    Proteste 2017: Gegen marode Straßen

    Den Bürgern aus dem Dörfchen Plumtree in der englischen Grafschaft Nottinghamshire reicht es. Ein Schlagloch auf der Hauptstraße nervt sie schon seit zwei Jahren. Um endlich die Aufmerksamkeit der Kommunalverwaltung zu bekommen, haben die Anwohner einen äußerst kuriosen Protest gestartet: Für das Schlagloch gab es eine Geburtstagsparty!

<p>„The Handmaid’s Tale“ ist eine Fernsehserie, die eine Welt zeigt, die von einer Gruppe männlicher Tyrannen mit reaktionären und brutalen Mitteln regiert wird. Die blutroten Umhänge werden in der Serie von gebärfähigen Mägden getragen. Frauen verwenden die Kostüme nun als Ausdruck ihres Widerstands gegen Donald Trump. Auch nach Warschau kamen die Mägde Anfang Juli, als die rechte polnische Regierung ihren Einfluss auf die Gerichte ausweiten wollte. (Bild: AFP) </p>
<p>Sie stehen auf Gehwegen, in Einfahrten oder versperren Fußgängern den Weg auf die Straße: In immer mehr Großstädten müssen Falschparker nicht nur den Abschleppdienst fürchten. Genervte Anwohner nehmen die Sache mittlerweile selbst in die Hand und verpassen den Autos Zettel wie diesen. Die Aktion wird unter anderem vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (AFDC) unterstützt. </p>
<p>Jacques Tilly ist bekannt für seine satirischen Motivwagen beim Düsseldorfer Karneval. Zum G20-Gipfel baute er im Auftrag von Greenpeace eine Figur, die Donald Trump als Zerstörer des Klimaschutzes zeigt – in den Händen hält er das zerrissene Pariser Klimaabkommen. (Bild: Kevin McElvany / Greenpeace) </p>
<p>In der Kunstperformance „1000 Gestalten“ demonstrierten G20-Gegner ganz friedlich in der Hamburger Innenstadt. Von verschiedenen Orten zogen lehmverkrustete Gestalten schweigend und in Zeitlupe durch die Straßen, um auf dem Burchardplatz zu einer beeindruckenden Formation anzuwachsen und sich dort von ihren Panzern – nämlich den staubigen Klamotten – zu befreien. „Die Lehmgestalten stehen für eine Gesellschaft, die sich ihrer Hilflosigkeit vor den komplexen Zusammenhängen der Welt ergeben hat“, teilten die Veranstalter mit. (Bild: AFP) </p>
<p>Auf der Berliner Siegessäule ragt die Siegesgöttin Victoria. Greenpeace-Aktivisten nutzten sie zum Protest für bessere Luft in deutschen Städten und verpassten ihr eine Atemschutzmaske. (Bild: Twitter / Greenpeace) </p>
<p>Unter dem Hashtag #IchbinGNTM2018 können Heidi Klums potenzielle Topmodels auf Instagram ihre Bewerbung abgeben. Bereits nach kurzer Zeit formierte sich unter dem Hashtag #NotHeidisGirl eine Gegenbewegung zum Topmodel-Casting. Mit ihren Bildern protestieren die weiblichen User gegen das Konzept der Show sowie Heidi Klums strenge Ernährungstipps für angehende Topmodels. (Bild: Twitter / jeanette_burkhardt13) </p>
<p>Der amerikanische Basketball-Star LeBron James hat beim Spiel seiner Cleveland Cavaliers einen schwarzen und einen weißen Schuh mit der Aufschrift „Equality“ (Gleichheit) getragen. „Bei Gleichheit geht es darum, unsere Rechte zu verstehen. Zu verstehen, wofür wir stehen und wie stark wir als Männer und Frauen sind, schwarz, weiß oder hispanisch. Die Rasse spielt keine Rolle“, sagte James. Und weiter: „Wir wissen natürlich, wo wir gerade stehen. Und wir wissen, wer am Ruder ist.“ (Bild: AP) </p>
<p>Unter dem Motto “Sleeveless Friday” versammelten sich zahlreiche weibliche Kongressabgeordnete vor dem US-Repräsentantenhaus. Die Frauen trugen allesamt Kleider oder Oberteile, die ihre Arme enthüllten. Damit reagierten die Politikerinnen nicht nur auf die tropischen Temperaturen Washingtons im Sommer, sie protestierten gegen eine ihrer Ansicht nach veraltete und diskriminierende Regelung: Frauen ist es nicht gestattet, im Repräsentantenhaus ihre nackten Arme zu zeigen. </p>
<p>Die Protest-Gruppe „Dies Irae“ hat am Tag der Eröffnung der Elbphilharmonie Werbeplakate rund um das neue Konzerthaus gekapert, die daran erinnern, dass für Frauenhäuser, sozialen Wohnraum und Kitas kaum Gelder zur Verfügung stehen, für die Elbphilharmonie allerdings 789 Millionen Euro locker gemacht wurden. (Bild: Dies Irae) </p>
<p>Den Bürgern aus dem Dörfchen Plumtree in der englischen Grafschaft Nottinghamshire reicht es. Ein Schlagloch auf der Hauptstraße nervt sie schon seit zwei Jahren. Um endlich die Aufmerksamkeit der Kommunalverwaltung zu bekommen, haben die Anwohner einen äußerst kuriosen Protest gestartet: Für das Schlagloch gab es eine Geburtstagsparty! </p>
Yahoo Nachrichten Deutschland

Warum nicht mal eine Geburtstagsparty für ein Schlagloch schmeißen? Oder die Berliner Siegesgöttin mit einer Atemschutzmaske vor schlechter Luft schützen? Diese kreativen Aktionen beweisen, dass Protest nichts mit Gewalt zu tun haben muss!