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Gefeiert und gejagt: Herzogin Meghans erstes Jahr als Royal

Vor einem Jahr gaben sich Meghan Markle und Prinz Harry das Jawort. Inzwischen hat Sohn Archie das Glück perfekt gemacht. Aber nicht alles lief glatt für die neue Herzogin in ihren ersten Monaten als Royal.

Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (37) haben zwölf aufregende Monate hinter sich. Sie feierten ihre Traumhochzeit in Windsor, bezogen ihr eigenes Zuhause und bekamen ihr erstes Kind. Aber Meghans erstes Jahr als Royal hatte nicht nur schöne Seiten. Harrys Ehefrau musste sich auch mit bösen Gerüchten und Geschichten herumschlagen. Hollywood-Star George Clooney (58, "The Descendants"), ein Freund der Herzogin, sagte in einem Interview über Meghan, diese sei "gejagt und verunglimpft und verfolgt" worden, "auf die gleiche Weise wie Diana, die Geschichte wiederholt sich".

Auf dem offiziellen Instagram-Kanal des Paares gab es zum 1. Jahrestag einen wunderschönen Post:

 

 

Traumhafte Hochzeit - ohne Vater Markle

Prinz Harry und die US-amerikanische Schauspielerin Meghan Markle gaben sich am 19. Mai 2018 bei strahlendem Sonnenschein in der St.-Georgs-Kapelle auf dem Gelände von Schloss Windsor das Jawort. Die Braut wurde dabei vom Vater des Bräutigams zum Altar geführt. Prinz Charles (70) übernahm die Aufgabe gern, wie sich Prinz Harry in einer Doku erinnerte: "Ich habe ihn gefragt [...] und er sagte sofort: 'Ja, natürlich, ich werde alles tun, was Meghan braucht, [...] ich bin hier, um euch zu unterstützen.'"

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Meghans Vater, Thomas Markle (74), konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Hochzeit nach England reisen. Er soll wegen Problemen mit dem Herzen in ein Krankenhaus gebracht worden sein. Davor hatte er aber schon für den ersten großen Skandal gesorgt. Britische Medien hatten aufgedeckt, dass der ehemalige US-Lichtregisseur Paparazzi-Fotos, die ihn bei den Hochzeitsvorbereitungen zeigten, selbst inszeniert hatte. Es folgten wechselnde Zu- und Absagen für die royale Hochzeit, am Ende kam er nicht.

Immer wieder Ärger mit der Familie

Markle - der sich von Meghans Mutter scheiden ließ, als die Tochter sechs Jahre alt war - behauptete im vergangenen Jahr immer wieder öffentlich, Meghan habe den Kontakt zu ihm nach ihrer Hochzeit mit Harry vollständig abgebrochen. Sogar einen Brief, den er von der Herzogin erhalten hatte, gab er an die Presse weiter. Der "Mail on Sunday" sagte er einmal: "Ich wurde eiskalt ausgeschlossen und kann nicht mehr schweigen."

Samantha Markle (54), Meghans Halbschwester aus der ersten Ehe ihres Vaters, ist ebenfalls wütend - weil sie nicht zur Hochzeit eingeladen war. Sie bezeichnete die Herzogin als "kalt", da sie ihren Vater ignoriere und beschuldigte sie, ihr Lächeln nur vorzutäuschen. Halbbruder Thomas Markle Jr. (53) hatte seinen Ärger ebenfalls öffentlich gemacht, nachdem er nicht zur Hochzeit eingeladen worden war. Mit ihren beiden Halbgeschwistern soll Meghan bereits seit Jahren keinen Kontakt mehr haben.

Und was macht Meghan? Offiziell schweigt sie zu allem. Allerdings erschien Anfang Februar ein Artikel im US-Magazin "People", in dem fünf nicht namentlich genannte Freundinnen die Herzogin unter anderem gegen die Anschuldigungen aus ihrer Familie verteidigten. Der Palast soll wenig begeistert von dieser PR-Aktion gewesen sein, da die Experten angeblich erst kurz vor Erscheinen des Berichts davon erfahren hatten. Meghan dagegen wusste Gerüchten zufolge von dem Artikel mit ihren Freundinnen. Die "People"-Geschichte wurde in der englischen Presse später als "Eigentor" für die Herzogin bezeichnet, da der Skandal weiter hochkochte.

Meghans neue Familie: Beste Stimmung bei den Royals?

Ein Fels in der Brandung ist für Meghan ihre Mutter Doria Ragland (62), die bisher nicht mit der Presse gesprochen hat und ihre Tochter bei der Hochzeit und der Geburt des kleinen Archie ein Jahr später unterstützt hat. Und auch in ihrer neuen Familie soll Meghan herzlich aufgenommen worden sein. Prinz Charles führte sie zum Altar und musste Schwägerin Kate (37) nach ihrer Hochzeit mit Prinz William (36) einige Monate auf ihren ersten Solo-Auftritt mit Queen Elizabeth II. (93) warten, durfte Meghan die Monarchin bereits nach einem Monat begleiten. Gemeinsam reisten die beiden Royal-Damen mit dem königlichen Zug in den Nordwesten Englands nach Chester.

War Meghan schon als Schauspielerin für ihr Modebewusstsein bekannt, wird sie nun als Herzogin zur Stil-Ikone. Allerdings ist die royale Etikette nicht einfach und so gab es auch den ein oder anderen Fehltritt: Eine eigenhändig zugeschlagene Autotür hier, bunt bemalte Zehennägel da, falsche Beinhaltung, ein vergessenes Etikett am Kleid oder ein großer Hut beim Wimbledon-Tennisturnier sorgten für Aufregung.

Meghan und Harry machen sich selbstständig - aber warum?

Genau wie William und Kate lebten Harry und Meghan zunächst auf dem Gelände des Kensington Palasts. Bei gemeinsamen Auftritten wurden die vier jungen Royals als "Fab Four" gefeiert. Dann machten sich Meghan und Harry aber selbstständig: Im November bestätigte der Palast, dass die beiden den Kensington Palast verlassen und in das Frogmore Cottage auf dem Gelände von Schloss Windsor ziehen. Seit April leben sie dort. Im März gab es weitere Neuigkeiten: Meghan und Harry werden künftig ein eigenes Büro im Buckingham Palast bekommen - das Büro von William und Kate bleibt im Kensington Palast. Auch auf Instagram gehen die vier Royals nun getrennte Wege. Meghan und Harrys Account "sussexroyal" hat nach nur wenigen Wochen bereits über 8 Millionen Follower.

Die Trennung vom Kensington Palast klappte natürlich nicht, ohne dass wilde Geschichten in Umlauf gesetzt wurden. Demnach soll es zwischen den beiden Schwägerinnen Streit gegeben haben. Den Gerüchten zufolge soll Kate verärgert darüber sein, wie Meghan mit Angestellten spricht. Auch mit der Queen soll Harrys Frau wegen ihres angeblich schwierigen Verhaltens schon Ärger gehabt haben, heißt es. Apropos Angestellte, die laufen Meghan Medienberichten zufolge auch davon. Demnach kündigten ihre Personenschützerin, ihre persönliche Assistentin und die Privatsekretärin in den ersten Monaten nach der Hochzeit.

Die Krönung ihrer Liebe: Baby Archie

Ob Meghan unter ihren neuen Angestellten inzwischen auch eine Nanny hat? Am 6. Mai - kurz vor dem ersten Hochzeitstag - brachte die Herzogin von Sussex einen rund 3,2 Kilogramm schweren Jungen zur Welt. Er trägt den Namen Archie Harrison Mountbatten-Windsor.

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Seit der Palast am 15. Oktober verkündet hatte, dass Meghan und Harry ein Kind erwarten, freuten sich die Royal-Fans auf die Geburt des Kleinen. Inzwischen ist offiziell bekannt, dass Archie in einer Privatklinik im Londoner Stadtteil Westminster zur Welt kam. Die jungen Royals hatten zuvor eigentlich angekündigt, Details zur Geburt zunächst nicht mit der Öffentlichkeit teilen zu wollen. Laut britischen Medien sollen die frischgebackenen Eltern zudem ganz bewusst bei ihrem Erstgeborenen auf Adelstitel verzichtet haben.

Meghans Royal-Jobs - Umzug nach Afrika?

Meghan wird sich in Zukunft nicht nur um den kleinen Archie kümmern, sondern auch royalen Pflichten nachgehen. Sie bekam von der Queen im Januar erste Aufgaben zugeteilt: Die ehemalige Schauspielerin ist die neue Schirmherrin des National Theatres in London und drei weiterer Organisationen. Außerdem gelten Meghan und Harry im Ausland als große Sympathieträger. Im Oktober wurde das Paar bei seiner ersten offiziellen Reise im Auftrag ihrer Majestät in Australien, Neuseeland, Fidschi und Tonga bejubelt. Im Februar waren die beiden in Marokko.

Die jungen Royals planen angeblich auch schon eine offizielle Reise mit Archie nach Afrika. Die Gerüchte heizen die Spekulationen weiter an, dass die Royals mit ihrem Kind eine längere Zeit in Afrika leben könnten. Die Zeitung "The Times" schreibt, dass zunächst ein zweiwöchiger Trip geplant sei, wenn das Baby etwa sechs Monate alt ist. Zuvor hatte die Zeitung bereits berichtet, dass Harry und Meghan einen Umzug nach Afrika in Erwägung ziehen. Von einem Aufenthalt von zwei bis drei Jahren war die Rede. Allerdings werde die Entscheidung darüber wohl erst im kommenden Jahr fallen.

VIDEO: Erstes Kind für Meghan und Harry

Foto(s): imago images / Xinhua