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Geely-Aktie klettert auf neues Allzeithoch und zeigt Daimler, BMW und Co die Rücklichter

Mit dem Ausbruch über das alte Hoch von 1,53 Euro hat die Geely-Aktie in den letzten Tagen wieder deutlich angezogen. Bis auf 1,94 Euro geht es am Freitagmorgen. Im Jahresverlauf steht ein Plus von 133 Prozent. Zum Vergleich: BMW kommt auf eine Performance von minus 5,7 Prozent, Daimler muss sich mit minus 7,2 Prozent zufrieden geben.
Geely wächst. Und das nicht zu knapp: Im laufenden Jahr sollen erstmals über eine Million Autos an die Frau beziehungsweise an den Mann gebracht werden. Alleine im Monat April hat die Schwester-Marke von Volvo und der London Taxi Company ein Umsatzplus von 94 Prozent im Vergleich zum Vorjahr eingefahren. Sportliche Ziele und Wachstumsraten, von denen Daimler, BMW und VW derzeit nur träumen können.

Erst Volvo, dann Lotus und jetzt Terrafugia?
Geely baut sein Portfolio immer weiter aus. Vor wenigen Tagen hat man sich einen weiteren Leckerbissen geangelt. Über die rund 50 Prozent-Beteiligung am malaysischen Autobauer Proton haben die Chinesen nun auch die Kontrolle über die Edelmarke Lotus.
Damit nicht genug: Die Kauflust der Chinesen geht weiter. Geely will Medienberichten zu Folge das US-Startup Terrafugia übernehmen.


Aktie läuft weiter
Die Aktie hat in den letzten Tagen einen neues Allzeithoch markiert. Der Trend ist intakt, die Geschäfte laufen und Geely hat den spannenden, größten Automarkt der Welt vor der Haustür. Auch in Sachen Elektromobilität wird die Geely-Mannschaft bald die ersten Angebote präsentieren. DER AKTIONÄR sieht das nächste Etappenziel bei 2,15 Euro.
Geely bleibt eine spannende, wenn auch etwas exotische Wette auf den chinesischen Autobauer. Ein Erfolgsschlüssel wird unter anderem die geplante Expansion in Richtung USA und Europa. Hier will Geely spätestens 2019 mit seiner Marke Lynk & Co punkten.